"ErinnerungsMomente: a Tribute to Caroline"
Hallo meine Lieben :-)
Heute ist der 3 Tag unserer Autorentage mit Ramona Seidl <3
Heute stelle ich euch das Buch "ErinnerungsMomente: a Tribute to Caroline" vor.
Heute ist der 3 Tag unserer Autorentage mit Ramona Seidl <3
Heute stelle ich euch das Buch "ErinnerungsMomente: a Tribute to Caroline" vor.
Klappentext
Eine Geschichte über Liebe, Verlust und den Mut, weiterzumachen.
Mein Name ist Emilia.
Es gab eine Zeit, in der ich dachte, die Grundmauern meines Lebens wären unerschütterlich.
Doch dann kam der Tag, an dem eine meiner Stützen niedergerissen wurde. Einfach so.
Seitdem ist alles anders. Ich bin anders.
Ich habe aufgehört zu sprechen, weil ich Angst vor den Worten habe, die mir durch den Kopf schwirren. Das Schweigen ist zu meinem Schutz geworden, und die Menschen in meinem Umfeld haben sich daran gewöhnt.
Doch da ist dieser Neue in meiner Klasse - Logan. Und aus welchem Grund auch immer, ignoriert er die Tatsache, dass es für mich kein zurück mehr gibt. Er trampelt durch meine Welt und schert sich nicht um meine Meinung. Meine Gefühle.
Ich soll dem Leben eine zweite Chance geben, sagt er.
Dabei schütze ich mit meinem Schweigen nicht nur mich, sondern auch die Person, die mir geraubt wurde …
Mein Name ist Emilia.
Es gab eine Zeit, in der ich dachte, die Grundmauern meines Lebens wären unerschütterlich.
Doch dann kam der Tag, an dem eine meiner Stützen niedergerissen wurde. Einfach so.
Seitdem ist alles anders. Ich bin anders.
Ich habe aufgehört zu sprechen, weil ich Angst vor den Worten habe, die mir durch den Kopf schwirren. Das Schweigen ist zu meinem Schutz geworden, und die Menschen in meinem Umfeld haben sich daran gewöhnt.
Doch da ist dieser Neue in meiner Klasse - Logan. Und aus welchem Grund auch immer, ignoriert er die Tatsache, dass es für mich kein zurück mehr gibt. Er trampelt durch meine Welt und schert sich nicht um meine Meinung. Meine Gefühle.
Ich soll dem Leben eine zweite Chance geben, sagt er.
Dabei schütze ich mit meinem Schweigen nicht nur mich, sondern auch die Person, die mir geraubt wurde …
Prolog
Und damit auch noch einen weiteren Eindruck bekommt, gibt es nun den Prolog :-)
»Emy.. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du überhaupt nicht weißt, wie
stark du eigentlich bist.«
Langsam setze ich mich auf und stütze meine Ellbogen auf die Knie. »Das
hier – was immer es auch ist – hat meiner Meinung nach nichts mit Stärke zu
tun.«
»Aber mit Mut«, hält er dagegen. »Den Mut aufzubringen, all deine
Gefühle an die Oberfläche zu ziehen und mit anderen zu teilen, macht dich
stark. Und um nichts anderes geht es hier. Du bringst Mut auf. Für sie. Und für
dich.«
Buchanfang
Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)
Eins
Brrrrt Brrrrt.
Samstagabend. Ich liege quer auf meinem Bett und starre den gigantischen
Kronleuchter über mir an, den ich unbedingt haben wollte, als wir in dieses
Haus gezogen sind. Damals war ich dreizehn und hatte nur ein Ziel vor Augen:
Ich wollte aus diesem unscheinbaren Raum ein richtiges kleines Schloss bauen. Brrrrt
Brrrrt. Es ist mir geglückt. Ziemlich gut sogar, wie ich jetzt feststellen
muss. Nicht im kindischen Stil mit weißen Einhörnern, baby-rosa Wänden und Glitzer
an allen Ecken und Enden. Nein. Mein Zimmer hat tatsächlich einen Stil, der
selbst heute noch wirkt. Klar gibt es zum Beispiel an meinem Bettgestell aus
Metall diverse Schnörkel und auch der Kronleuchter hat seinen gewissen
kitschigen Charme, doch im allgemeinen habe ich die Möbel damals
glücklicherweise so gewählt, dass sie heute eine klare, strukturierte Linie
durch den ganzen Raum bilden. Zeitlos. Brrrrt Brrrrt. Ich fühle mich
hier drin einfach wohl. In meinem Reich. Niemand stört mich hier. Brrrrt
Brrrrt. Meistens jedenfalls. Heute ist offenbar einer der wenigen Tage, an
denen es mir nicht vergönnt ist, einfach hier zu liegen und möglichst an nichts
und niemanden zu denken. Vor allem nicht an sie. Das große Loch in
meinem Leben. Brrrrt Brrrrt.
»Herrgott nochmal, was wollen die denn nur alle?«, schimpfe ich
innerlich, greife entnervt über meinen Kopf und taste auf dem Nachttisch nach
meinem Handy. Als ich es endlich in die Finger bekomme und die Tastensperre
entriegele, trifft mich fast der Schlag. Unfassbar. Fünf Nachrichten innerhalb
von zehn Minuten. Das einzige, das mich daran beruhigt, ist die Tatsache, dass
es vor einigen Monaten noch wesentlich mehr Nachrichten gewesen sind. Doch die
meisten meiner Freunde haben mittlerweile aufgegeben. Ich öffne die erste SMS.
HEY SÜSSE, WIE SIEHT’S AUS? WIR GEHEN HEUTE INS AWAKE. KOMMST DU MIT?, das ist Sandra.
EMY, HI. WAS GEHT AB? BRAUCHST DU EIN TAXI FÜR HEUTE ABEND? ICH KANN
DICH MITNEHMEN. SAG EINFACH BESCHEID, lautet Bens Nachricht.
Er geht scheinbar davon aus, dass ich mich überreden lasse, wenn er es
so formuliert, als hätte ich keine andere Wahl und schon längst irgendwem
zugesagt. Typisch Ben.
Anna hingegen geht das Ganze auf eine andere Art an: HI. WAS MACHST DU
HEUTE ABEND? WÄRE SCHÖN, WENN DU MITKÄMST. DU MUSST MAL WIEDER RAUS AUS DEM
HAUS. MELD DICH MAL.
HALLOOO?! WIR VERMISSEN DICH. BITTE KOMM HEUTE MAL WIEDER MIT. OHNE
DICH IST ES NUR HALB SO LUSTIG, schreibt Chloe. Ich kann mir nur schwer
vorstellen, dass der Abend durch mich lustiger werden würde. Eher verkrampfter.
In jeder Hinsicht.
Die letzte SMS ist von Chris:
SCHWING DEINEN HÜBSCHEN HINTERN ENDLICH MAL WIEDER AUS DEM HAUS! HEUTE IST DER ABEND! WO IST NUR MEIN PARTY-HÄSCHEN
HIN VERSCHWUNDEN?
Sein Party-Häschen.. Ja, ich vermute, das war ich mal. Ist aber schon
einige Zeit her. Um genau zu sein, habe ich mich von diesem Leben
verabschiedet. Am 17. Juli. Mitten in den Sommerferien vor unserem
Abschlussjahr. Jetzt haben wir Anfang Februar. Ich bin allgemein sehr
beeindruckt davon, dass die fünf nicht aufgegeben haben. Wenn man bedenkt, dass
ich seit einem halben Jahr nicht mehr mit ihnen ausgegangen bin und sie mich
dennoch jedes Wochenende fragen. Der Rest meiner Freunde fragt nicht mehr. Wir
waren eine riesige Clique, in der sich grundsätzlich alles um sie und
mich drehte. Doch jetzt nicht mehr.
Zitate
Textstellen
Damit ihr noch einen besseren Eindruck von diesem tollen Buch bekommt,
gibt es nun 2 Textstelle für euch, die Lust auf mehr machen sollen ;-)
Textstelle 1
»Was, zum Teufel, hast du heute Nacht mit ihr gemacht, du
Vollpfosten?!«, knurrt Logan leise in Becks Richtung, sobald Emy aufgestanden
ist, um Chloe hinterherzulaufen.
Ȁhm.. Hallo? Du warst derjenige, der sie mal eben gegen Naomi
eingetauscht hat«, erwidert Beck und blickt finster drein. »Und überhaupt
wollte ich dir noch sagen, dass du ein riesengroßes Arschloch bist!«
»Danke für die Info«, brummt Logan. »Das weiß ich selbst.«
»Und wieso machst du mich dann blöd von der Seite an? Wenn du sowieso
weißt, dass du der Idiot von uns beiden bist?«
»Na, weil ich sicherlich
nichts für die gute Laune kann, die sie heute versprüht.« Vorwurfsvoll starrt
er Beck entgegen.
»Was? Und jetzt bildest du dir ein, ich hätte heute Nacht mit ihr
geflirtet, sodass sie jetzt überglücklich in mich verliebt ist, oder was?«
Logan runzelt schuldbewusst die Stirn und murmelt: »Bei dir weiß man’s
doch nie, Mann.«
Beck lacht auf. »Nein, mein Freund, da kann ich dich beruhigen. Es ist
sicher nicht deine Emy, die mein Interesse geweckt hat.«
Neugierig hebt Logan den Kopf. »Ach ja?«
»Zurück zum Thema«, meint Beck ausweichend. »Hast du schon mal was von
Verdrängung gehört? Du bist selbst Meister darin – nur so als Tipp.«
»Du denkst, sie verdrängt all ihre Gefühle? Komm schon, sie ist ein
völlig anderer Mensch als gestern. Das kann nicht einfach nur an ein paar
weggesperrten Erinnerungen liegen.«
»Vielleicht. Vielleicht auch nicht.« Beck zuckt dir Schultern.
»Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass der Großteil davon gespielt ist.
Man wird nicht einfach über Nacht zu jemand anderem.«
Textstelle 2
»Es gibt da noch etwas, das mir wichtig ist«, flüstere ich und schaue
zu Logan auf.
Dieser hebt interessiert eine Augenbraue und wartet geduldig darauf,
dass ich weiterspreche.
»Da ist dieser Kerl, von dem ich irgendwie nicht wegkomme..«
Sofort hellt sich seine Miene auf und ein kleines, beinahe arrogantes
Lächeln schleicht sich auf seine Lippen.
»Ach ja? Und kenne ich diesen Wüstling, der versucht, dich mir
wegzuschnappen?«, fragt er schmunzelnd.
»Nun, bei dieser Frage scheiden sich die Geister«, sage ich leise. »Ich
bin der Meinung, dass er zusammen mit diversen anderen Persönlichkeiten von
dir, in diesem Körper steckt. Nur kann ich ihn leider nicht immer finden.«
Kurz drücke ich seine Hand und will ihm zeigen, dass es okay ist. Dann
unterbreche ich den Blickkontakt zu ihm und senke den Kopf.
Die Stille, die darauf folgt, ist ohrenbetäubend. Ich halte den Atem an
und warte darauf, dass etwas kommt. Irgendetwas. Doch nichts tut sich.
Und desto länger dieses Schweigen zwischen uns anhält, desto mehr
erschlägt es mich. Es schwächt mich.
Ich beginne daran zu zweifeln, dass der Moment richtig war. Beginne
mich zu fragen, ob es überhaupt jemals einen passenden Moment dafür gibt. Ob es
diesen überhaupt geben soll.
Möglicherweise ist in unseren beiden Schicksalen gar nicht vorgesehen,
dass wir einander näherkommen. Mir schleicht sich der Gedanke ein, dass dieses
unglaubliche Durcheinander unserer Beziehung auf ewig so weitergehen wird und
es absolut keinen Weg gibt, der uns aus diesem Dilemma hinausführt.
Steckbriefe
Interview
Ich hatte auch Gelegenheit die Hauptcharaktere zu einem Interview zu treffen, wo
sie mir nur für euch ein paar Fragen beantwortet haben :-)
Ich hoffe euch hat der Tag heute genauso viel Spaß gemacht wie mir <3
Morgen geht es weiter mit "Fly me Home"
-Bookbutterfly
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