"Learn to Fly"
Hallo meine Lieben :-)
Heute ist der 2 Tag unserer Autorentage mit Ramona Seidl <3
Heute stelle ich euch das Buch "Learn to Fly" vor.
Heute ist der 2 Tag unserer Autorentage mit Ramona Seidl <3
Heute stelle ich euch das Buch "Learn to Fly" vor.
Klappentext
Sophie hat alles, was man sich wünschen kann. In reichem Hause
aufgewachsen, von ihren Eltern stets unterstützt, von ihrem Freund
Daniel geliebt: Ihr Leben ist perfekt!
Das denkt sie jedenfalls,
bis zu dem Moment, in dem der gutaussehende Nick in ihren
Italien-Urlaub platzt. Vom ersten Augenblick an verfolgt er nur ein
Ziel: Er will eine Nacht mit ihr. Und Sophie muss ziemlich schnell
feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, ihm zu widerstehen. Auch
die Heimreise nach München – die ersehnte Rettung vor seinem Charme –
bringt keine Lösung. Denn zu allem Übel wird Sophies beste Freundin auch
noch in Nicks WG einziehen. Und eigentlich wollte sie ihn doch nie
wieder sehen ...
Prolog
Und damit auch noch einen weiteren Eindruck bekommt, gibt es nun den Prolog :-)
»Warum?«, hauchte ich, weil ich es einfach nicht fassen konnte.
Er griff nach meiner Hand und strich gedankenverloren über das Armkettchen.
»Weil
ich finde, dass du im letzten halben Jahr gelernt hast zu fliegen und
du jetzt nur noch lernen musst, auf dein Herz zu hören.«
Buchanfang
Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)
Kapitel 1
»Hast du auch alles dabei?«, fragte Daniel, während er meine Koffer in seinem Wagen verstaute. »Klar, alles drin.« Ich zuckte die Schultern. »Du klingst jetzt schon wieder wie sie. Wie wirst du dich wohl anhören, wenn du wieder hier bist?«
»Sei nicht albern.« Ich verdrehte die Augen. Allerdings so, dass er es nicht sehen konnte. Er hasste es, wenn ich das tat. Und so ließ ich mich schmunzelnd auf den Beifahrersitz fallen.
Wir rauschten durch München bei Nacht und ich verabschiedete mich innerlich von der Stadt, die schon vor langer Zeit zu meiner Heimat geworden war.
Daniel legte mir eine Hand auf den Oberschenkel. »Du musst nicht mit ihr fahren, das weißt du.«
Den Blick weiterhin auf den Sternenhimmel gerichtet, seufzte ich. »Sie würde mich köpfen, wenn ich jetzt noch einen Rückzieher machen würde. Außerdem wird es bestimmt lustig.«
Er schnaubte. »In der Touristenmetropole für arme Studenten. Wahnsinnig lustig wird das werden.«
»Hey! Ich bin immerhin Studentin ...«
Von weitem konnte ich Bree schon am Straßenrand stehen sehen, wie sie sich mit übervollen Koffern abmühte, deren Inhalt locker für drei Monate Skiurlaub gereicht hätte. Sie versuchte, alles in ihrem Auto zu verstauen, was mit stopfen und draufschlagen schließlich funktionierte. Der Kofferraum war voll.
»Bist du sicher, dass ihr nicht lieber meinen Wagen nehmen wollt? Oder deinen?«, fragte mich Daniel zum hundertsten Mal, als er hinter dem Wagen meiner besten Freundin hielt.
»Um zu riskieren, dass mir deine Luxuskarre gestohlen wird? Oder jemand dagegenkracht?«
Daniel schnaubte. »Ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei, dich mit dieser Rostlaube bis nach Bibione fahren zu lassen.«
Ich musste grinsen, als Bree mir eine Grimasse schnitt. »Lass stecken«, sagte ich und war im Begriff auszusteigen, doch Daniel hielt mich am Arm zurück.
»Sie hat einen schlechten Einfluss auf dich, Sophie.«
Ich seufzte genervt. »Den hat sie seit siebzehn Jahren. Was sie an mir bis jetzt noch nicht kaputtgemacht hat, wird auch nicht mehr kaputtgehen. Krieg' dich mal wieder ein.«
Ich stieg aus und konnte gar nicht schnell genug gucken, da war sie mir schon kichernd um den Hals gefallen. Ich hielt mich lachend am Auto fest, als wir drohten umzufallen.
Daniel kramte meine Sachen aus dem Kofferraum und trug sie missgelaunt ums Auto herum. »Rhiannon«, begrüßte er sie knapp.
Es ging ihm deutlich gegen den Strich, dass Bree mich überredet hatte, mit ihr in den Urlaub zu fahren. Doch selbst er musste einsehen, dass ich Urlaub verdient und er selbst schließlich nie Zeit dafür hatte. Nur deshalb ließ er mich mit ihr fahren.
Zitate
Textstellen
Damit ihr noch einen besseren Eindruck von diesem tollen Buch bekommt,
gibt es nun 2 Textstelle für euch, die Lust auf mehr machen sollen ;-)
Textstelle 1
»Ich brauche was zu trinken ... Kommt jemand mit an die Strandbar?«
»Mann, Alex,
es ist gerade mal drei Uhr«, meinte Lisa vorwurfsvoll.
»Ich hab ja
auch nicht gesagt, dass ich etwas Alkoholisches trinken will. Mir ist heiß, ich
brauche Flüssigkeit.«
»Ich komme
mit«, bot ich mich an, weil ich langsam in der Sonne verbrutzelte.
Wir waren
gerade erst aufgestanden, als ich plötzlich hochgehoben wurde und mich Sekunden
später in Nicks Armen wiederfand.
»Hat hier
jemand was von Flüssigkeit gesagt?«, grinste er.
Ich schlug
ihm auf die nackte Schulter, weil es die einzige Stelle war, die ich in meiner
Position erreichen konnte. »Deine Cousine wollte Flüssigkeit, du Idiot.«
Er sah mich
abschätzend an.
Dabei hatte
ich viel zu viel Zeit, die gut definierten Muskeln auf seiner Brust und seinen
Oberarmen zu begutachten. Ich schüttelte den Kopf, um mich wieder zu besinnen.
»Was soll
das? Lass mich wieder runter!«, schimpfte ich.
»Hmm ... Du
bist so heiß in diesem Bikini, dass dir eine Abkühlung sicher nicht schaden
würde«, raunte er mir zu. Sein Blick schweifte zu den Wellen, die am Strand
ausliefen.
»Das wagst
du nicht!«, drohte ich ihm. Alex lachte sich beinahe schlapp, was die
Anfeuerungsrufe von Tim nur unterstrich.
»Wollen wir
wetten?«, fragte er herausfordernd.
»Ich wette
nicht mit dir.«
»Hast du
Angst?«
»Lass mich
runter!«, knurrte ich.
»Wenn ich
dich tatsächlich reinwerfe, musst du mit mir essen gehen. Tue ich es nicht,
werde ich dich nie mehr belästigen. Na, was sagst du?«
»Das ist die
unlogischste Wette, die ich je gehört habe. Wie zum Teufel soll die verhindern,
dass du es tust?«
»Gar nicht.
Das ist der Punkt. Ich will es nämlich tun.« Die Zweideutigkeit in seinem
letzten Satz ließ mir eine Gänsehaut den Körper hinabwandern. Und für eine
winzige Millisekunde blitzte in mir der Gedanke auf, dass ich auch wollte, dass
er es tat.
Ich atmete
einmal tief durch, um mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich sein
anzügliches Grinsen aus der Bahn warf, während Bree ihn einfach anstrahlte und
begann, an der knallroten Flüssigkeit zu nippen.
»Also ...«,
setzte er an und sah abschätzend auf mich herab. »... wie lange wird es wohl
dauern, dich in mein Bett zu bekommen?«
Bree hinter
mir verschluckte sich an ihrem Drink und bekam sich kaum mehr ein vor husten.
Mir hingegen
hatte es kurzfristig die Sprache verschlagen.
Nach einigen
Sekunden räusperte ich mich und sah ihm in die Augen. Meiner ab und zu auftretenden
Schlagfertigkeit und dem Alkohol sei Dank, dass mir sogar etwas einfiel.
»Ich weiß
nicht. Bist du unsterblich?«, fragte ich ihn und schlug hinter meinem Rücken
unbemerkt Bree in die Seite. Wieso half sie mir nicht wie sonst immer? Ich
hatte immerhin keine Ahnung, ob meine Idee so wirkte, wie ich es gerne gehabt
hätte.
»Wieso?«,
frage er mit einem erotischen Lächeln um seine Lippen. »Stehst du auf Vampire?«
Erotisches
Lächeln? Oh Gott, was dachte ich da nur?
Wenigstens
reagierte er genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Jetzt bloß
nicht lachen, ermahnte ich mich. Ganz langsam beugte ich mich zu ihm, stellte
mich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm ins Ohr: »Nein. Aber die Zeit würdest
du brauchen.«
Dann drehte
ich mich um, schnappte mir Brees Arm und zog sie zurück in Richtung Nina.
Ich wagte es
nicht, mich nach ihm umzudrehen, auch wenn ich nur zu gerne sein dummes Gesicht
gesehen hätte.
Steckbriefe
Interview
Ich hatte auch Gelegenheit die Hauptcharaktere zu einem Interview zu treffen, wo
sie mir nur für euch ein paar Fragen beantwortet haben :-)
Ich hoffe euch hat der Tag heute genauso viel Spaß gemacht wie mir <3
Morgen geht es weiter mit "ErinnerungsMomente: a Tribute to Caroline"
-Bookbutterfly
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