Rot wie die Liebe & Liebe in der Winterpause
Guten Morgen :-)
Heute startet der 4 Tag in unserer 2 Jahre FCD-Jubiläumswoche.
Heute wird es um die Bände 5 und 6 der FCD-Reihe gehen. Ihr
werdet ein paar Einblicke in die Bücher "Rot wie die Liebe" und "Liebe in der Winterpause"
bekommen.
Rot wie die Liebe
Inhalt
Seit einem Fahrradunfall kann Niels nicht mehr Fußball spielen. Neuerdings arbeitet er jedoch als Torwarttrainer beim FC Düsseldorf – sehr zum Leidwesen seiner Frau Martina, die ihn lieber in einer prestigeträchtigeren Position sähe. Lisa aus der Poststelle hingegen mag Niels so, wie er ist.FCD-Verteidiger Mike hat die Nase voll von Spielerfrauen. Umso interessanter findet er Hanna. Leider scheint das jedoch nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Oder weshalb sonst antwortet sie nie auf seine SMS?
Sein Mannschaftskollege Roman ist glücklich mit Freundin Leonie. Seine Ex Dilara, die seine Geheimnisse an die Zeitung weitergegeben hat, hat er längst vergessen. Als sie dafür sorgt, dass er vom FCD freigestellt wird und sich ab sofort täglich bei der Polizei melden muss, hat sie jedoch wieder seine volle Aufmerksamkeit – und auch die der gesamten Presse …
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)
Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Niels
blinzelte und drehte den Kopf vom Fenster weg. Er zwang sich dazu, seine Augen
zu öffnen und einen Blick auf den Wecker zu werfen. Halb zehn.
Er stöhnte
und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, dann richtete er sich auf.
„Mäuschen?“,
rief er.
Keine
Antwort.
Niels stand
auf und streckte sich. Nach einem lauten Gähnen trat er an die Fensterfront,
die zum Garten hin zeigte. Von hier oben konnte er bis zum Golfplatz sehen.
Eigentlich
könnte ich mal wieder Golf spielen gehen, dachte er, entschied sich dann aber
doch dagegen. Krüppel konnten nicht Golf spielen. Man würde ihn auslachen. Die
anderen im Golfclub hatten zwar ein Handicap, aber er hatte ein Handicap.
Niels
schnaubte und schaute an sich hinunter. Seine linke Hand war übersät von
Narben, die von den Verletzungen und den sieben Operationen stammten.
Sieben
Operationen, mehrere Monate im Krankenhaus und in einer Rehaklinik. Was hatte
ihm das alles genützt? Nichts.
Er war kein
vollwertiger Mensch mehr. Er selbst wusste das und alle anderen wussten es
auch. Der Fußball fehlte ihm, aber fast noch schlimmer war die Art und Weise,
wie sein Umfeld ihn jetzt behandelte: wie ein rohes Ei. Er konnte ihnen
ansehen, dass sie überlegten, was sie ihm erzählen konnten und was nicht.
Bei seinem
letzten Gespräch mit Vivien hatte er sich sehr zusammenreißen müssen, um sie
nicht anzubrüllen. Das wäre ungerecht gewesen, sie meinte es schließlich gut
mit ihm. „Wird es dir nicht schwerfallen, wieder auf dem Platz zu stehen und
nicht selbst spielen zu können?“, hatte sie ihn gefragt.
Natürlich
würde es ihm schwerfallen. So wie ihm alles schwerfiel. Er dachte ständig an
Fußball, er träumte sogar von Fußball.
Nichtsdestotrotz
war er Vivien sehr dankbar. Es war nett von ihr gewesen, dass sie ihn als
U17-Torwarttrainer eingestellt hatte, obwohl er noch keinen Trainerschein
hatte. Das holte er gerade nach, aber die deutsche Bürokratie machte eben auch
vor der Bundesliga nicht halt.
Ein Glück
für ihn, dass neuerdings Vivien an der Vereinsspitze stand, nicht mehr deren
Vater Markus Förster.
Angeblich
war das alles nur vorübergehend, weil Förster seine Eheprobleme in den Griff
bekommen musste. Aber wenn Niels Viviens Andeutungen richtig verstanden hatte,
würde sich an der Clubleitung in absehbarer Zeit nichts ändern.
„Mäuschen“,
rief er wieder.
Seine Frau
Martina war die einzige, die keine Rücksicht nahm. Ganz im Gegenteil. Sie tat
ihr Bestes, um ihn zu motivieren. Manchmal fragte Niels sich allerdings, ob sie
die ganzen Gemeinheiten, die sie ihm an den Kopf warf, nicht doch tatsächlich
so meinte.
Er ließ
seinen Blick vom Golfplatz zu den Stallungen auf ihrem Grundstück wandern.
Wenn er
nicht gerade für den Trainerschein büffelte oder im Bett lag und an seine Zeit
in der Bundesliga dachte, war er bei den Pferden im Stall. Er hatte fünfzehn
Vollblutaraber und war dabei, seine eigene Zucht aufzubauen.
Dafür hatte
Martina wenig Verständnis. Er solle sie doch bitte mit den Viechern in Ruhe
lassen, sagte sie jedes Mal, wenn er zur Abwechslung einmal nicht über Fußball,
sondern über die Pferde sprach.
Ehe er heute
Nachmittag zum FCD fuhr, musste er noch nach Walhalla sehen. Seine
Lieblingsstute war trächtig und es konnte jeden Moment so weit sein.
Niels ging
vom Schlafzimmer ins angeschlossene Bad und schaltete den Fernseher ein, der in
den großen Spiegel über den beiden Waschbecken eingebaut war. Es roch nach
Martinas Parfum, also war sie vermutlich schon unterwegs. Jedes Mal, bevor sie
das Haus verließ, nebelte sie sich mit einer Parfumwolke ein.
Niels
streifte seine Boxershorts ab und trat unter die Dusche. Er liebte die
Regenwasserdusche, aber Martina fand sie furchtbar. Sie ließ sich ihre Haare
immer im Salon frisieren, deswegen sollten sie nicht nass werden. Wenn das
Wasser von der Decke rieselte, konnte man das allerdings schlecht vermeiden.
Niels fragte
sich in letzter Zeit häufig, ob Martina und er schon immer so unterschiedlich
gewesen waren oder ob sie sich seit dem Beginn ihrer Beziehung einfach in
verschiedene Richtungen entwickelt hatten.
Immerhin
hatte er während seiner Karriere einen Großteil der Zeit auf dem
Trainingsgelände und im Mannschaftshotel verbracht. Dann noch Trainingslager,
Sponsorentermine, Interviews und, und, und.
Sie mussten
sich eben neu aneinander gewöhnen. Das sollte doch eigentlich kein großes
Problem darstellen, dachte Niels. Immerhin waren sie schon seit sechs Jahren
zusammen, drei davon glücklich verheiratet.
Textstelle 2
Hanna fasste
ihre Haare zu einem Knoten zusammen und betrachtete sich prüfend von allen
Seiten im Spiegel. „Ich hab’s gleich“, rief sie und tupfte noch etwas Lipgloss
auf ihre Lippen.
Leonie
tauchte in der Badezimmertür auf. „Schon?“
Hanna
streckte ihr die Zunge heraus und grinste. „Wie sehe ich aus?“
Leonie
kicherte. „Als ob du dich aufgetakelt hättest, weil du endlich einmal ins Aquarium kommst.“
Hanna ließ
ihre Schultern sinken. „Findest du?“
Leonie
verzog das Gesicht und nickte. „Viel zu viel. Entweder Haare oder Make-up oder
Schmuck.“
„Ich habe keine
Lust, mich jetzt noch einmal neu zu schminken“, maulte Hanna.
„Dann mach
die Klunker aus den Ohren und trag deine Haare um Himmels willen normal. Mike
wird ja denken, du wolltest dich ihm an den Hals werfen.“
Hanna warf
ihr Make-up-Schwämmchen nach Leonie und fummelte das Haargummi wieder aus ihrer
Lockenmähne. „Da bekomme ich einmal in meinem Leben eine schöne Frisur hin und
dann verbietest du sie mir.“
Leonie
machte ein hochmütiges Gesicht und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen
den Türrahmen. „Ich bin jetzt nun einmal Spielerfrau und kann mich nicht mit
aufgetakelten Wannabes sehen lassen“, scherzte sie, ehe sie so losprustete,
dass sie sich an der Türklinke festhalten musste, um vor Lachen nicht
umzufallen.
Hanna
stemmte die Hände in die Hüften und bemühte sich, nicht ebenfalls zu lachen.
„Es ist ja allgemein bekannt, dass Spielerfrauen keinen guten Geschmack haben.
Ihr tragt teure Handtaschen und künstliche Fingernägel, aber Stil habt ihr
keinen.“
Leonie hielt
ihre rußverschmierten Hände in die Höhe. „Du hast absolut recht, Darling“,
flötete sie und hauche Hanna einen Luftkuss zu.
„Sind die
anderen wirklich so?“, erkundigte Hanna sich, während sie versuchte, eine
widerspenstige Haarsträhne hinter ihrem Ohr zu fixieren.
„Martina
Hagenström ist am schlimmsten. Die meisten sind aber eigentlich ganz nett.
Trotzdem bin ich froh, dass ich in der Kurve stehen kann und nicht auf der
VIP-Tribüne sitzen muss.“
„Das schwere
Los der Spielerfrauen“, stichelte Hanna.
„Hör auf,
mich so zu nennen. Ich bin Schornsteinfegerin von Beruf, nicht Spielerfrau“,
betonte Leonie.
„Das ist
doch nicht böse gemeint. Ich finde es einfach lustig, dass ausgerechnet du
jetzt Spielerfrau bist. Ich meine, dass du mit einem Fußballspieler ausgehst“,
schob Hanna hinterher.
„Ausgerechnet
ich? Wenn ich mich recht entsinne, hast du mir verklickert, dass Roman in mich
verliebt ist. Weißt du noch?“
Hanna zuckte
mit den Schultern. „Ist er ja auch. Aber du musst doch zugeben, dass du nicht
gerade die typische Spielerfrau bist. Ich meine, du spielst selbst Fußball,
kannst keinen geraden Lidstrich ziehen und warst seit ungefähr hundert Jahren
nicht mehr bei der Maniküre.“
„Erstens war
ich noch nie bei der Maniküre und zweitens solltest du dich über meine
Lidstriche nicht zu laut beschweren“, versetzte Leonie und warf Hanna einen
bedeutungsschweren Blick zu.
Diese
betrachtete sich noch einmal im Spiegel und schnaubte. „Mein Lidstrich ist
perfekt. Können wir jetzt endlich los?“
Leonie zog
die Augenbrauen hoch und lachte. „Ich bin schon seit einer halben Stunde
fertig. Aber es ist ja auch nicht mein erstes Mal im Aquarium.“
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
Liebe in der Winterpause
Inhalt
Statt ins Trainingslager fährt der FC Düsseldorf in diesem Winter zum Skifahren nach St. Moritz.
Lukas fühlt sich dazu berufen, Skilehrerin Alina bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Auch abseits der Piste kommen die beiden sich bereits am ersten Abend näher. Für Alina eine einmalige Sache, aber Lukas verliebt sich in die sexy Skilehrerin.
Sam hingegen hat keine Lust zum Skifahren und verzieht sich auf die Hütte. Dort lernt er Oriana kennen, eine waschechte Prinzessin. Fußballspieler Sam ist ihren Freunden nicht gut genug für sie. Vor allem ihr bester Freund Friedrich lässt nichts unversucht, um sie voneinander fernzuhalten.
Lukas fühlt sich dazu berufen, Skilehrerin Alina bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Auch abseits der Piste kommen die beiden sich bereits am ersten Abend näher. Für Alina eine einmalige Sache, aber Lukas verliebt sich in die sexy Skilehrerin.
Sam hingegen hat keine Lust zum Skifahren und verzieht sich auf die Hütte. Dort lernt er Oriana kennen, eine waschechte Prinzessin. Fußballspieler Sam ist ihren Freunden nicht gut genug für sie. Vor allem ihr bester Freund Friedrich lässt nichts unversucht, um sie voneinander fernzuhalten.
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Alina schrak
hoch und sah sich im Schlafzimmer um.
Puh. Wie
konnte man sich bloß lilafarbene Satinbettwäsche kaufen, dachte sie, während
sie so leise wie möglich aus dem Bett stieg.
Ihr Höschen
hing gemeinsam mit ihrem Top über der Stehlampe in der Ecke. Ihren BH fand sie
auf dem Fensterbrett und sie meinte, sich dunkel zu erinnern, dass sie Jeans
und Stiefel bereits im Flur ausgezogen hatte.
Vorsichtig
drückte sie die Türklinke hinunter und schlich auf Zehenspitzen durch die Tür.
„Gehst du
schon?“
Sie zuckte
zusammen und drehte sich um.
Er sah sie
verschlafen an. Wer? Na, wenn sie das noch wüsste, wäre sie ja schon einmal
einen Schritt weiter.
„Ich muss
zur Arbeit, schlaf weiter“, flüsterte sie und lächelte ihn beruhigend an.
Er stützte
sich auf seine Ellbogen und fragte: „Heute?“
„Ganz St.
Moritz ist voller Touris, die Skifahren lernen wollen“, erklärte sie und zuckte
mit den Schultern.
„Sehen wir
uns wieder?“
Alina
seufzte. Meine Güte, sie war gerade dabei, sich am Morgen danach aus seiner
Wohnung zu schleichen. Wie wahrscheinlich war es da, dass sie ihn wiedersehen
wollte?
Sie lehnte
sich an den Türrahmen und verzog das Gesicht. „Eher nicht, sorry.“
Er schluckte
und nickte.
Sie wollte
sich schon wieder umdrehen, da fragte er: „Warum nicht?“
Alina fuhr
sich durch die Haare. Ihr Flechtzopf hatte sich aufgelöst, sodass ihr die
langen schwarzen Strähnen ins Gesicht fielen. „Ich suche etwas anderes. Tut mir
leid.“
Er rappelte
sich auf und lehnte sich mit dem Rücken ans Kopfende seines Bettes. „Was denn?“
Sie
verschränkte die Arme vor der nackten Brust und bedeckte ihren Körper so gut es
ging mit den Kleidungsstücken, die sie sich über den Arm gehängt hatte. „Spaß.
Nichts Festes.“
„Wir hatten
Spaß.“
„Stimmt.
Aber wenn wir uns wiedersehen würden, wäre es etwas Festes.“
„Das muss es
nicht. Wir könnten auch einfach so regelmäßig Spaß miteinander haben“, schlug
er vor und sah sie begierig an.
Alina machte
einen Schritt zur Seite, sodass ihr Körper hinter dem Türrahmen und damit aus
seinem Blickfeld verschwand. „So etwas funktioniert nie. Hinterher verliebt
sich doch immer einer und dann geht das Drama los. Ich will kein Drama. Ich
will Spaß.“
Er schnalzte
mit der Zunge und schüttelte den Kopf. „Dann viel Spaß noch.“
Sie zog die
Tür hinter sich zu und atmete tief durch. Dann machte sie sich auf die Suche
nach ihrer Hose.
Textstelle 2
„Nein, Mama,
vielen Dank, aber ich habe kein Interesse.“ Oriana seufzte und wedelte mit der
Hand durch die Luft, damit ihre Freunde aufhörten zu lachen. „Ich möchte mich
einfach nur entspannen. Nee, ich habe gar keine Abendmode dabei.“
„Aber …“
Oriana trat
Zoe auf den Fuß, ehe diese von dem extravaganten Abendkleid tönen konnte, das
sie und die anderen gestern an Oriana bewundert hatten.
„Dir auch,
bis dann.“
Oriana legte
auf und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Mit welchem
Prinzen wollte sie dich denn jetzt wieder verkuppeln?“, neckte Benedikt und
nahm sich ein Brötchen aus dem Brotkorb.
„Kein Prinz,
sondern ein Baron. Der Cousin der Schwägerin der Tante einer Cousine meiner
Mutter. Oder so“, erwiderte Oriana.
„Vielleicht
ist er ein toller Mann“, sagte Zoe.
„Dann müsste
er nicht verkuppelt werden. Außerdem bin ich hier, um mit euch Spaß zu haben.“
„Du musst ja
auch verkuppelt werden“, gab Friedrich zu bedenken und kassierte dafür
ebenfalls einen Fußtritt von Oriana.
„Muss ich
nicht. Ich bin nämlich nicht Single, weil mich keiner will, sondern weil ich
keinen will“, verkündete sie.
Zoe kicherte
und fragte: „Warum eigentlich nicht? Dieser Typ von gestern Abend war doch sehr
nett.“
Oriana
schnaubte und verdrehte die Augen. „Eben, er war nett. Im Sinne von stinklangweilig. Außerdem war er so englisch.“
„Das lag
vielleicht daran, dass er Engländer ist“, vermutete Benedikt grinsend.
Oriana warf
ihm einen giftigen Blick zu.
„Einen Mann,
wie du ihn dir vorstellst, wirst du nie im Leben finden. Was erwartest du denn?
Die meisten Adligen sind nun einmal ein bisschen schrullig“, sagte Zoe.
Friedrich
räusperte sich und sagte: „Ich muss doch sehr bitten.“
„Ich habe
gesagt, die meisten, nicht alle. Außerdem bist du ja schon vergeben.“
„Ja, an
dich. Und du bist auch nicht adlig. Wer sagt denn, dass ich einen Adligen
will?“, rief Oriana.
„Zoe ist so
gut wie adlig. Ihre Eltern sind schon seit Schulzeiten mit meinen Eltern
befreundet, verkehren in den besten Kreisen und sie hat Verständnis für unseren
Lebensstil“, zählte Friedrich auf.
Zoe hob eine
Augenbraue und sagte grinsend: „Wenn unsere Eltern nicht befreundet wären,
hätte ich keine Chance bei ihm gehabt.“
Oriana
lachte und schüttelte den Kopf. „Ich möchte einen Mann, der anders ist.“
„Anders als
Friedrich?“, neckte Benedikt.
„Anders als
alle anderen, die ich kenne. Er muss witzig sein, charmant, außergewöhnlich,
intelligent …“
„Und
wahrscheinlich auch noch aussehen wie Brad Pitt, stimmt’s?“, vervollständigte
Friedrich.
„Der ist
doch viel zu alt“, widersprach Oriana.
„Es ist
offiziell. Du wirst für immer Single bleiben und als alte Jungfer sterben“,
schloss Zoe.
„Ich habe
noch Zeit, schließlich bin ich erst fünfundzwanzig.“
„Wenn du im
Voraus aber schon kategorisch alle Männer ausschließt, die in Frage kommen,
könnte es in der Tat eng werden“, mahnte Benedikt.
Zoe
verschluckte sich an ihrem Orangensaft. Als sie wieder zu Atem gekommen war,
rief sie: „Weißt du, was mir gerade einfällt? Diese Fußballmannschaft soll doch
nach St. Moritz kommen. Vielleicht ist da ja einer für dich dabei.“
Friedrich
und Benedikt lachten, Oriana verdrehte die Augen.
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
So das war es für heute, aber morgen geht es direkt mit Band 7 und 8 der FCD-Reihe weiter ;-)
-Bookbutterfly
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