Herzschlagfinale & Glückstreffer
Guten Morgen :-)
Heute startet der 3 Tag in unserer 2 Jahre FCD-Jubiläumswoche.
Heute wird es um den 3 und 4 Band der FCD-Reihe gehen. Ihr
werdet ein paar Einblicke in die Bücher "Herzschlagfinale" und "Glückstreffer"
bekommen.
Herzschlagfinale
Inhalt
Seit Franziskas Exfreund sie während ihrer Schwangerschaft sitzen gelassen hat, hat Franziska kein Vertrauen mehr in die Männer. Daran wird auch Don nichts ändern, der sexy Mannschaftskollege ihres Bruders Dominik. Das ist zumindest ihr Plan.Paul spielt ebenfalls bei den Profis des FC Düsseldorf. Vom Pressesprecher lässt er sich breitschlagen, sich für einen Obdachlosenhilfsverein zu engagieren. Der gute Zweck ist ihm herzlich egal, aber die Vereinsvorsitzende Britta hat es ihm angetan. Schade nur, dass sie von ihrem prominenten Unterstützer alles andere als begeistert ist.
Jonas ist in der Winterpause aus Schweden zum FCD gewechselt. Er spricht selten, schleppt aber umso öfter Groupies ab. Bis Kellnerin Gina ihm Wein übers Hemd schüttet und er sich in attraktiver Gesellschaft in der Garderobe des Sternerestaurants wiederfindet…
Während Don, Paul und Jonas ihr Privatleben auf die Reihe bekommen müssen, kommt der FCD ins Champions League-Finale. Was hält das Endspielwochenende für die drei bereit?
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)
Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Draußen
wurden zwei Sitzplätze frei und Franziska eilte wieder auf die Terrasse. Kurz
bevor sie einen der Loungesessel erreicht hatte, stellte sich ihr jemand in den
Weg.
»Darf ich
bitten?«, fragte Don und bot ihr seine Hand.
Sie verzog
das Gesicht. »Lieber nicht.«
»Autsch.«
»Nein, nein.
So war das nicht gemeint«, rief sie und lachte. »Meine Füße tun nur höllisch
weh in diesen Schuhen. Das ist alles.«
»Zieh sie
doch aus«, schlug er vor.
Sie
schüttelte den Kopf und antwortete: »Ich bin mir nicht sicher, ob das Protokoll
das erlaubt.«
Er zuckte
mit den Schultern und machte eine wegwerfende Handbewegung. »Ich bestehe
darauf, mit dir zu tanzen.«
Sie hob die
Augenbrauen. »Was, wenn ich mich weigere?«
»Dann muss
ich mich leider bei Förster über dich beschweren.«
Sie lachte
und erwiderte: »Dann beschwere ich mich bei meinem Bruder über dich.«
Don runzelte
die Stirn. Mit Dominik war nicht zu spaßen, das war in der ganzen Bundesliga
bekannt. Allein in der Hinrunde, war er zwei Gegenspieler so angegangen, dass
die Saison für sie gelaufen war. Dass Don mit ihm in einer Mannschaft spielte,
half ihm auch nicht weiter. Schließlich spielten sie im Training gegeneinander.
Todesmutig
sagte Don: »Bitte tanz mit mir.« Dabei sah er sich um, aber Dominik und Jana
waren zum Glück nirgendwo zu sehen.
Franziska
leerte ihr Champagnerglas und stellte es auf einen der Stehtische. »Meine
Schuhe muss ich aber wirklich ausziehen. Hoffentlich hat die Tanzfläche eine
Fußbodenheizung.«
Don lachte
und stützte sie, während sie sich verrenkte, um die Riemchen ihrer Sandaletten
zu öffnen, ohne dabei nach vorn zu kippen.
Als sie sich
wieder aufrichtete, lächelte er sie an. »Bereit?«
Sie nickte,
versteckte ihre Schuhe unter einer bodenlangen Tischdecke und folgte ihm auf
die Tanzfläche. Eine Fußbodenheizung gab es zwar nicht, aber trotzdem war ihr
warm genug. Nicht nur wegen der Heizpilze.
Don zog sie
so dicht an sich, dass sie die Wärme seines Körpers spüren konnte. Das und
seinen muskulösen Oberkörper.
Seine rechte
Hand lag zwischen ihren Schulterblättern, während er mit der anderen Hand ihre
nahm und auf seine Brust legte. »Ich bin froh, dass Nick geheiratet hat«,
murmelte Don.
»Wer hätte
gedacht, dass du so ein Romantiker bist«, neckte sie.
Er
schüttelte den Kopf und erklärte: »Das bin ich gar nicht. Aber ohne Hochzeit
würde ich jetzt nicht mit dir tanzen.«
Textstelle 2
»Es tut mir
furchtbar leid«, rief Britta und sprang aus dem Wagen. »Die Bullen haben mich
angehalten und mich ewig nicht weiterfahren lassen.«
Ömmes lachte
und entblößte dabei sein fehlerhaftes Gebiss. »Davon kann ich ein Lied singen.
Gestern haben die mich auch terrorisiert. Was soll ich denn machen, wenn ich
mal muss? Ich habe nun mal kein Zuhause mit Klo.«
Britta
verdrehte die Augen und öffnete ihren Kofferraum. »Die Suppe ist leider nur
noch lauwarm, das kennt ihr ja schon. Aber in den Thermoskannen habe ich heißen
Tee und Kakao.«
»Was gibt es
denn heute?«, fragte Klausi und nahm sich einen Pappbecher aus ihrem
Kofferraum.
»Kartoffelsuppe,
wie immer.«
»Was denn,
kein Kaviar?«, rief Wolle.
»Leider
nicht. Aber hey, nächste Woche gibt’s Hühnersuppe. Ich habe den Metzger bei mir
um die Ecke bezirzt.«
»Wir freuen
uns über alles, was du uns bringst. Aber am meisten freuen wir uns, dass du
überhaupt kommst.«
Britta
seufzte und schöpfte ihnen Suppe auf. »Ich freue mich auch immer, euch zu
sehen. Deswegen habe ich mir ja auch euer Revier zuteilen lassen. Wo sind denn
die anderen?«
»Die kommen
später. In der Pfarre ist heute Spieleabend für alleinstehende Männer, da
gibt’s Sandwiches.«
»Warum seid
ihr nicht da? Da hättet ihr es wenigstens warm. Ihr seid unvernünftig«,
schimpfte Britta lächelnd.
»Dann hätten
wir doch deine Ankunft verpasst«, erklärte Ömmes und hielt ihr seinen bereits
leeren Teller hin. »Bekomme ich noch eine Portion?«
Britta sah
sich um und nahm seinen Teller entgegen. »Weil du’s bist. Wehe, das spricht
sich herum.«
»Wir können
schweigen. Aber das hat seinen Preis«, sagte Wolle und hielt ihr ebenfalls
seinen Teller hin.
Britta
schöpfte auch ihm erneut auf. »Gibt es irgendetwas Neues bei euch?«
Wolle zuckte
mit den Schultern. »Ich habe gestern meine ganzen Tageseinnahmen in einen
Lottoschein investiert. Es hat leider nur für drei Reihen gereicht.«
»Was machst
du mit dem Geld, wenn du gewinnst?«, fragte Britta und schenkte sich einen
halben Becher Tee ein.
»Ich kaufe
dir ein beheizbares Auto.«
Sie gab ihm
einen Schubs. »Nein, im Ernst, was sind deine Träume?«
Er wischte
sich den Mund ab und schaute in den Himmel. »Keine Ahnung. Darüber habe ich
schon ewig nicht mehr nachgedacht. Wenn jemand wie ich zu viel über Träume
nachdenkt, wird er verrückt.«
Ömmes nickte
und rief: »Das stimmt. Ich träume jede Nacht von einer riesengroßen Pizza. Zum
Verrücktwerden ist das.«
Die anderen
lachten und Britta hob ihren Becher: »Auf die Erfüllung unserer Träume!«
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
Glückstreffer
Inhalt
Mit Roman Jäger kommt ein echter Weltstar zum FC Düsseldorf. Für eine kostenlose Messung der Schadstoffwerte revanchiert er sich bei Schornsteinfegerin Leonie mit einem Fallrückzieher-Crashkurs. Die beiden freunden sich an und verbringen bald jede freie Minute miteinander. Das ändert sich jedoch schlagartig, als Leonie erfährt, weshalb er wirklich nach Düsseldorf gekommen ist.Romans Mannschaftskollege Evangelos möchte unbedingt verhindern, dass seine Haushaltshilfe Sevara in ihr Heimatland Kasachstan abgeschoben wird. Deswegen bietet er ihr kurzerhand an, sie zu heiraten. Sevara nimmt das Angebot an, obwohl sie ahnt, dass das nicht ganz einfach wird. Evangelos darf auf gar keinen Fall erfahren, dass er mehr für sie ist als nur ihr Arbeitgeber.
Der frischgebackene Mannschaftskapitän Dominik und seine Freundin Jana erwarten ihr erstes Kind. Alles könnte perfekt sein, wenn Jana nicht plötzlich überall Gespenster sehen würde. Zwischen Dominik und seiner Ex Elsa ist es längst vorbei. Das beteuert er Jana immer wieder. Aber warum schreibt er Elsa dann aus dem Trainingslager heimlich SMS?
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Er richtete
sich halb auf und strich sich die Haare aus der Stirn. Mit einer Hand angelte
er nach der Wasserflasche, die irgendwo neben dem Bett auf dem Boden stehen
musste. Als er sie endlich gefunden hatte, schraubte er den Verschluss ab und
nahm einen tiefen Schluck. Und noch einen. Und noch … Verdammt, die Flasche war
leer. Er stellte sie zurück auf den Boden und warf den Schraubverschluss in die
Ecke.
Sollte er
aufstehen und sich noch etwas zu trinken holen? Dann wäre er wieder ganz wach
und könnte garantiert nicht mehr einschlafen. Außerdem hatte er schon genügend
blaue Flecken. Das Licht funktionierte teilweise noch nicht und in den letzten
drei Tagen war Roman nachts schon vor mindestens dreiundzwanzig Möbelstücke in
seinem neuen Penthouse gelaufen.
Um in die Küche
zu kommen, müsste er zudem die Treppe hinuntergehen. Auch sehr gefährlich.
„Dann
verdurste ich eben“, murmelte er, drehte sich auf die Seite und schloss die
Augen.
Irgendwie
musste er doch einschlafen können. In Spanien hatte das immer funktioniert. Dort
hatte er aber auch nie das Gefühl gehabt, dass jeden Moment der Feuermelder
anspringen könnte, weil es so heiß war.
Roman drehte
sich wieder auf den Rücken und blinzelte. Hatte er Halluzinationen? Er hätte
schwören können, dass tatsächlich der Feuermelder angesprungen war. Was sonst
sollte dieses widerliche Geräusch verursachen?
Er rappelte
sich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Das Geräusch war immer noch da.
Jetzt war er wach. Feuer!
Roman sprang
auf, schnappte sich sein Smartphone vom Nachttisch und stürmte aus der
Schlafzimmertür in den stockfinsteren Flur. Ehe er die Treppe hinunterrannte,
betastete er seine Hüfte. Boxershorts. Gut.
Wie durch
ein Wunder stolperte er auf der Treppe nicht, lief jedoch vor das Sideboard
neben der Wohnungstür. Eine der Metallkanten bohrte sich in seine Wade. Egal.
Feuer.
Die beiden
Etagen unter Roman standen noch leer, das Gebäude war gerade erst
fertiggestellt worden und er war der erste Bewohner.
Als er vor
der Haustür angekommen war, wählte er auf seinem Handy den Notruf der
Feuerwehr.
Dann stand
er in Boxershorts im Vorgarten, der aktuell noch eher nach einer Mondlandschaft
aussah, und wartete auf die Sirenen.
Roman Jäger
stand in Boxershorts auf offener Straße. Hoffentlich kannte keiner der
Feuerwehrmänner jemanden bei der News.
Oma Gerda
würde sich im Grabe umdrehen. Wenigstens trug er eine Unterhose. Immerhin eine
leichte Verbesserung.
Textstelle 2
Jana saß auf
dem Waschtisch und ließ die Beine in der Luft baumeln.
„Was machst
du heute?“, fragte Dominik und wusch sich den Rasierschaum aus dem Gesicht.
„Nichts
Besonderes. Du verbietest mir ja alles“, neckte sie.
Er tippte
ihr an die Nase und schüttelte den Kopf. „Andere Frauen wären froh, wenn sie
nicht arbeiten müssten.“
„Andere
Frauen denken, das Spielerfrauendasein ist
Arbeit.“
„Ist es das
denn?“, neckte er und beugte sich zu ihr. Kurz vor ihren Lippen stoppte er.
„Ich warte auf eine Antwort.“
Sie riss die
Augen auf und schüttelte übertrieben vehement den Kopf. „Überhaupt nicht.“
Er gab ihr
einen Klaps auf den nackten Oberschenkel und fragte: „Darf ich dich trotzdem
küssen?“
Sie fuhr mit
den Händen über seine muskulösen Oberarme. „Ich bitte darum.“
Als er sich
wieder von ihr löste, fiel ihr Blick auf das Herz an seiner Schulter. „Was ist
jetzt eigentlich mit deinem Tattoo?“
„Welches
meinst du?“, fragte er und warf im Spiegel einen Blick auf seinen tätowierten
Oberkörper.
„Das da.“
Jana zeigte auf das Tattoo, das er sich zur Verlobung mit Elsa hatte stechen
lassen.
„Keine
Ahnung. Ich habe nicht mehr darüber nachgedacht. Warum fragst du? Stört es
dich?“
„Ehrlich
gesagt schon. Ich dachte, du wolltest es dir in der Winterpause entfernen
lassen.“
„Wollte ich
ja auch. Aber dann waren wir im Skiurlaub, danach hat Nick geheiratet … Jetzt
im Sommer wollte ich es nicht machen lassen, schließlich haben wir Badeurlaub
gemacht.“
„Und während
der Saison geht es auch nicht“, schloss sie und spielte mit den Schnüren ihrer
kurzen Pyjamahose.
Er legte
seine Hände an ihre Wangen und zwang sie, ihn anzusehen. „Wenn ich gewusst
hätte, dass es dich stört, hätte ich es längst entfernen lassen. Ich mache
heute Nachmittag einen Termin, wenn ich vom Training zurück bin, okay?“
Sie lächelte
und wich seinem Blick aus. „Das musst du nicht. Vielleicht möchtest du es ja
auch behalten.“ Sie schluckte. „Als Erinnerung, meine ich.“
Er runzelte
die Stirn und sagte: „Ich habe kein Interesse daran, mich an Elsa zu erinnern.“
Sie malte
mit dem Zeigefinger unsichtbare Muster auf seine Brust. „Bist du dir sicher?“
Er lachte
und schüttelte den Kopf. „Was ist denn los mit dir, Baby? Natürlich bin ich mir
sicher. Ich bin mit dir zusammen. Du bist die einzige, die mich interessiert.“
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
So das war es für heute, aber morgen geht es direkt mit Band 5 und 6 der FCD-Reihe weiter ;-)
-Bookbutterfly
0 Kommentare
Kommentar veröffentlichen