Volltreffer & Elfmeter
Guten Morgen :-)
Heute startet der 2 Tag in unserer 2 Jahre FCD-Jubiläumswoche.
Heute wird es um die ersten beiden Bücher der FCD-Reihe gehen. Ihr werdet ein paar Einblicke in die Bücher "Volltreffer" und "Elfmeter" bekommen.
Volltreffer
Inhalt
Als Helena sich in Tom verliebt, hat sie keine Ahnung, dass er der
gefeierte Stürmer des FC Düsseldorf ist. Auch von seiner Freundin
Larissa erzählt er ihr vorerst nichts. Weil Helena nichts mehr
verabscheut als Lügen, bricht sie den Kontakt zu ihm ab, als sie die
Wahrheit erfährt. Doch Tom trennt sich von Larissa und kämpft um Helenas
Liebe. Eine Spielerfrau werden möchte Helena aber eigentlich auf keinen
Fall...
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)
Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
»Wer sind
denn die Günthers?«, fragte er, als Helena in einer Atempause nach Luft rang.
»Das sind
meine Grünpflanzen. Die heißen natürlich nicht alle Günther. Günther ist nur
einer von ihnen.«
»Wieso
ausgerechnet Günther?«
»Günther war
meine erste Grünpflanze, den habe ich nach meinem Mathelehrer benannt. Herr
Günther war mein Lieblingslehrer, obwohl ich Mathe eigentlich nicht ausstehen
konnte. Aber mit Herrn Günther war es immer sehr lustig«, wollte Helena
ausholen.
»Wie heißen
denn die anderen Günthers?«, unterbrach Tom sie deshalb schnell.
»Gustav,
Gisela, Gabi, Gustav, ach nee, den hatte ich schon. Also, Gustav, Gernot, Gabi,
Gerda, Gernot, Gisela, Gustav und Gabi. Waren das jetzt neun? Ach nein, acht.
Waren das acht?«
Tom konnte
nur nicken. »Haben Sie sonst noch irgendwelche Mitbewohner?«, erkundigte er
sich.
»Nein. Das
heißt, doch, aber die wohnen nicht in meinem Zimmer.«
»Sondern? Im
Gewächshaus?«
»Könnte man
so sagen. Jedenfalls wächst bei meinem Bruder ziemlich viel Schimmel, weil er
nie sauber macht. Ich sehe aber nicht ein, weshalb ich das machen sollte, ich
kaufe ja schon immer ein, wie man sieht.«
»Also wohnen
Sie mit Ihrem Bruder zusammen?«
»Genau. Und
mit Arvid. Arvid ist der beste Freund von meinem Bruder. Ich bin auch mit ihm
befreundet, obwohl er manchmal ziemlich anstrengend ist. Dafür kümmert er sich
um die Günthers. Das muss sein, weil ich immer vergesse, sie zu gießen. Arvid
ist ja Gärtner. Und Schwede. Also quasi ein schwedischer Gärtner«, schloss sie.
Tom zog die
Augenbrauen hoch und es war nicht klar ersichtlich, ob er amüsiert oder
beeindruckt war. Vermutlich beides.
»Sonst noch jemand?«
»Streng
genommen nein.«
»Streng
genommen?«
»Martins
Freundin ist oft bei uns, wenn die beiden nicht gerade wieder mal Streit haben.
Martin ist übrigens mein Bruder. Meine beste Freundin Fabiana ist neuerdings
auch total oft bei uns und sitzt mit Martin in der Küche, um sich mit ihm über
Fußball zu unterhalten. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso sie neuerdings so
ein Fußballfan ist.«
Na, daran
konnte er doch anknüpfen.
»Interessieren
Sie sich denn nicht für Fußball?«, interessierte sich Tom.
»Um Himmels
Willen, hören Sie auf. Fußball ist doch furchtbar. Viel zu verwirrend mit den
ganzen Leuten und dem Ball, der ständig woanders ist. Da ist mir Yoga schon
lieber.«
»Beim Yoga
sind aber die Gliedmaßen ständig woanders«, entgegnete Tom.
»Ja, schon,
aber wenigstens von nur einer Person. Es sei denn, man macht Kamasutra. Yoga
ist ja Kamasutra für Singles.«
Tom lachte.
»Kennen Sie sich mit Kamasutra aus?«, fragte er, nur halb im Scherz.
Helena wurde
noch röter. »Zu meinem achtzehnten Geburtstag habe ich einen Kamasutra-Bildband
geschenkt bekommen«, gab sie kleinlaut zu und dachte fieberhaft darüber nach,
wie sie unverfänglich das Thema wechseln könnte. Wie war sie da nur wieder
hineingeraten?
Textstelle 2
»Das macht
150 €, bitte.« Nick grinste und hielt Tom seine leere Handfläche hin.
Gewonnene
Wetten machten ihm immer gute Laune.
Wortlos
drückte Tom ihm drei Fünfziger in die Hand.
»Was ist
denn heute los mit dir? Macht Larissa wieder Stress?«
Tom
schüttelte den Kopf. »Das ist es nicht.«
»Sondern?«
Er winkte
ab. »Ist nicht so wichtig.«
»Wenn es
nicht so wichtig ist, weshalb denkst du dann ständig darüber nach? Komm schon,
rede mit mir.«
Tom seufzte.
Nick ging ihm tierisch auf den… Senkel.
»Es geht um
eine Frau«, nuschelte er.
»Das ist
mein Spezialgebiet.« Nick wurde wieder ernst, als Tom ihn wütend ansah. »Schon
gut, weiter.«
»Sie heißt
Helena.«
»Uh, die
schöne Helena. Was läuft denn mit der Kleinen?«
»Gar
nichts«, fuhr Tom ihn an.
»Verstehe.
Das ist also das Problem. Hast du es schon mit Zuhören versucht? Das wirkt
Wunder bei den Ladies, sag ich dir.«
»Ist ein
bisschen schwierig bei ihr. Sie redet sehr viel und sehr schnell.«
Nick
verdrehte die Augen. »Ach, so eine…«
Tom stellte
sein Cola-Glas ein bisschen zu heftig auf den Beistelltisch neben der Couch.
»Was soll das heißen, ach, so eine?«,
äffte er Nick nach. »Helena ist nicht so
eine. Sie ist… Sie… Naja, sie ist süß.«
Nick zog
eine Augenbraue hoch. »Versuchst du gerade, mir zu erzählen, dass du die Kleine
magst?«
Tom zuckte
mit den Schultern. »Woher soll ich das wissen? Ich hab nur kurz mit ihr geredet
und sie seitdem nicht mehr gesehen. Alles, was ich weiß, ist, dass ich sie
nicht mehr aus dem Kopf bekomme.«
»Wann hast
du mit ihr geredet?«
»Dienstag.
Im Supermarkt.«
»Erste
Frage: Was machst du im Supermarkt? Wichtigere Frage: Es ist Freitag, wieso
erzählst du mir das erst jetzt?«
Nick war
manchmal ein richtiges Mädchen, fand Tom.
»Einkaufen.
Und in der Kabine wollte ich nicht gerade davon anfangen, du weißt doch, wie
die anderen sind.«
»Wenn es um
Larissa geht, stört dich das doch auch nicht.«
»Ja…«,
erwiderte Tom zugegebenermaßen ziemlich lahm.
Nick
schlussfolgerte: »Du magst sie also. Und jetzt? Hast du ihre Nummer?«
»Schon.«
»Aber?«
»Naja…«
»Jetzt mach
mal Text«, forderte Nick.
»Ich bin mit
Larissa zusammen.«
»Selber
schuld. Ich hab diese ominöse Helena zwar noch nicht gesehen, aber sie kann ja
nur netter als Larissa sein.«
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
Elfmeter
Inhalt
Max ist schon seit Langem in Vivien verliebt, die Tochter des Managers
vom FC Düsseldorf. Als er von der U23 in die Profimannschaft kommt, hält
sie zu ihm, während seine Familie und Freunde entweder motzen oder Geld
wollen. Allerdings ist sie bei der Vereinsjugend heiß begehrt und nicht
jeder gönnt Max den Erfolg – auf dem Platz und bei Vivien.
Dominik wechselt vom Kölner Lokalrivalen zum FCD und wird von den Fans beider Lager angefeindet. Außerdem leidet er noch unter der Trennung von seiner Ex-Verlobten. Jana ist ebenfalls neu beim FCD, allerdings in der Poststelle. Dass Dominik sie zum Abendessen einladen will, hält sie erst für einen Scherz. Aber er lässt nicht locker und ihr Herz schlägt jedes Mal schneller, wenn sie ihn sieht. Tom und Helena sind glücklich verheiratet und haben drei Kinder. Ausgerechnet jetzt wird Tom mit Fotos erpresst, die ihn mit seiner Ex Larissa zeigen. Helena darf davon nichts erfahren, beschließt er. Sein Mannschaftskollege und bester Freund Nick muss die Klappe halten. Auch wenn dessen Freundin Fabiana unbedingt wissen will, was Tom vor Helena verheimlicht.
Dominik wechselt vom Kölner Lokalrivalen zum FCD und wird von den Fans beider Lager angefeindet. Außerdem leidet er noch unter der Trennung von seiner Ex-Verlobten. Jana ist ebenfalls neu beim FCD, allerdings in der Poststelle. Dass Dominik sie zum Abendessen einladen will, hält sie erst für einen Scherz. Aber er lässt nicht locker und ihr Herz schlägt jedes Mal schneller, wenn sie ihn sieht. Tom und Helena sind glücklich verheiratet und haben drei Kinder. Ausgerechnet jetzt wird Tom mit Fotos erpresst, die ihn mit seiner Ex Larissa zeigen. Helena darf davon nichts erfahren, beschließt er. Sein Mannschaftskollege und bester Freund Nick muss die Klappe halten. Auch wenn dessen Freundin Fabiana unbedingt wissen will, was Tom vor Helena verheimlicht.
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)
Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Lisa warf
Jana einen Seitenblick zu und schmunzelte. »Soll ich dich beim ersten Mal
lieber begleiten? Der Kabinentrakt ist ziemlich unübersichtlich. Nicht dass du
dich verläufst.«
Sie
erinnerte sich noch gut an ihren ersten Tag beim FCD. Obwohl sie seit frühester
Kindheit FC-Fan gewesen war, hatte sie die erste Woche in der Poststelle mit
weit aufgerissenen Augen hinter sich gebracht. Als normaler Fan konnte man sich
gar nicht vorstellen, was für ein riesiger Apparat so ein Fußballverein war.
Wie verloren sich Jana erst vorkommen musste, konnte Lisa sich vorstellen.
Nachdem der
Pförtner sie bei Lisa abgeliefert hatte, hatte Jana diese doch ernsthaft
gefragt, wer denn dieser Tom Kunze sei und ob er hier im Verein eine wichtige
Rolle spiele.
Jana nickte
und lächelte schief. »Wenn dir das nichts ausmacht.«
Lisa winkte
ab. »So viel haben wir heute nicht zu tun. Außerdem freue ich mich über jede
Gelegenheit, mal einen Blick in die Kabine zu werfen.«
Jana ließ
die Kiste mit Fanpost sinken und starrte Lisa an. »In die Kabine? Aber wir
gehen doch nicht wirklich in die Kabine hinein, oder?«
Lisa grinste
und erklärte: »Offiziell natürlich nicht. Eigentlich holen sich die Spieler
ihre Post hier ab. Einige von ihnen haben aber darum gebeten, dass wir ihnen
die Post bringen. Fußballspieler sind eben manchmal kleine Diven, daran musst
du dich gewöhnen.«
»Hm«, machte
Jana.
»Jedenfalls
bringen wir denen, die das möchten, die Post zur Kabine. Meistens nehmen sie
sie an der Tür entgegen. Manchmal gehen wir aber auch rein, wenn einer der
Spieler gerade unter der Duschte steht und wir die Kiste mit der Post vor
seinen Spind stellen müssen.«
»Wir gehen aber
doch nicht in die Dusche, oder?« Jana friemelte am Saum ihrer Bluse herum.
Lisa legte
den Kopf in den Nacken und lachte. »Natürlich nicht! Aber die Spieler kommen
eben oft nur mit einem Handtuch um die Hüften aus der Dusche in den Raum, wo
ihre Spinde stehen. Eins kann ich dir sagen, der Anblick ist die Schlepperei
wirklich wert.«
»Ist es
ihnen denn nicht peinlich, wenn wir sie halbnackt sehen?«
Lisa
schüttelte den Kopf und legte noch ein paar Briefe in eine der Tüten in Janas
Kiste. »Die stehen ständig miteinander unter der Dusche, da machen wir Mädels
von der Poststelle ihnen nicht viel aus. Die ziehen doch nach dem Spiel auch
oft ihr Trikot aus, wenn sie noch auf dem Platz sind.«
»Wirklich?«
Lisa lehnte
sich gegen die Schreibtischplatte und verschränkte die Arme vor der Brust. »Wie
bist du eigentlich ausgerechnet beim FC gelandet?«
Jana biss
sich auf die Unterlippe und murmelte: »Das weiß ich selbst nicht so genau.«
Textstelle 2
»Guten Tag,
ich möchte zum Trainer.«
Der Pförtner
warf ihm einen kritischen Blick zu. »Name?«
»Max Hagen.«
Mit einem
Mal wurde der Gesichtsausdruck des Pförtners wesentlich freundlicher. Er stand
auf und rief: »Ah, unser neuer Stürmerstar.« Lachend klopfte er Max auf die
Schulter. »Dann kommen Sie mal mit. Ich hatte Sie mir ganz anders vorgestellt.
Irgendwie … Anders halt.«
Max’
Mundwinkel zuckten. Näher kam er an ein Lächeln im Moment nicht heran. Er
folgte dem Pförtner die Treppe hinauf.
Er war erst
ein einziges Mal hier gewesen, als Kind. Damals hatte er an einer Führung mit
der D-Jugend teilgenommen und sich immer vorgestellt, dass er irgendwann einmal
als Profispieler hierher zurückkommen würde.
War er jetzt
eigentlich schon ein Profispieler? Immerhin sollte er mit der A-Mannschaft
trainieren. Oder zählte man erst als Profi, wenn man schon mal bei einem
Bundesligaspiel auf dem Platz gestanden hatte? Brauchte er jetzt einen Berater?
Musste er sich exmatrikulieren lassen? Das musste er alles den Trainer fragen.
Falls er sich noch daran erinnern konnte, wenn er erst einmal vor ihm stand.
In der
ersten Etage nahm ihn eine ältere Dame in einer farbenfrohen Bluse in Empfang.
»Max Hagen, richtig?«
Er nickte
nur.
Sie wies auf
eine Sitzgruppe neben einer verschlossenen Tür. »Der Trainer telefoniert noch.
Bitte nehmen Sie so lange hier Platz.«
Max nickte
wieder und setzte sich.
Der Pförtner
verabschiedete sich, auch die Sekretärin ging zurück an ihren Arbeitsplatz.
Max blieb
allein im Sessel zurück und sah sich um. Scheinbar war es hier anders als beim
Zahnarzt. Keine Sportzeitschriften, keine Klatschblätter.
Kaum zu
glauben, dass er schon fünfzehn Jahre im Verein spielte und erst ein einziges
Mal hier oben gewesen war. Natürlich war er schon einige Male bei Trainer
Prahlke im Büro gewesen. Das befand sich aber nicht auf diesem Flur. Hier saßen
der Profitrainer und das Management.
Max
blinzelte, als er Dominik Bruch erkannte, der aus einem der Büros kam.
Dominik
grinste ihn an und nuschelte: »Wartest du auf den Trainer?«
Max nickte.
»Bist du der
Neue aus der U23?«
Sie werden
es nicht anders erwarten – Max nickte.
Dominik
streckte ihm die Hand hin. »Freut mich, ich bin Dominik.«
»Max«,
stammelte Max.
»Ich weiß«,
erwiderte Dominik und zwinkerte ihm zu. »Ich muss los. Wir sehen uns gleich
beim Training.«
Max
blinzelte und sah ihm hinterher. Hatte Dominik Bruch gerade gesagt, dass er
seinen Namen kannte? Dominik Bruch? Der siebenundvierzigfache Nationalspieler,
der zum Saisonwechsel von Porz zum FCD gekommen war? Der beste
Mittelfeldspieler Deutschlands?
»Hallo Max«,
sagte jemand dicht neben ihm.
Max sprang
auf. »Trainer«, sagte er und starrte den Trainer an.
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
So das war es für heute, aber morgen geht es direkt mit Band 3 und 4 der FCD-Reihe weiter ;-)
-Bookbutterfly
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