J.R. König Autorenwoche - Dark Rose - Band 3: erotischer Liebesroman (Kurzroman)


Hallo meine Lieben :-)
Heute startet unser letzter Tag mit  J.R.König.
Heute stelle ich euch
"Dark Rose - Band 3: erotischer Liebesroman (Kurzroman)" vor.


Dark Rose - Band 3: erotischer Liebesroman (Kurzroman) 

Klappentext

Eine Nacht,
die Helena atemlos zurücklässt.

Ein Mann,
der die dunkelsten Begierden in ihr weckt.

Und eine Vergangenheit,
die alles zerstören könnte.

Begleitet Helena und Jackson,
wenn sie sich kennenlernen
und jede Berührung
ein Feuer entfacht.

Kann Jackson
über seinen Schatten springen?

Oder hat Helena,
ohne es zu ahnen,
alles verbaut? 


Buchanfang

Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)

Helena Sibings

Winkend blicke ich dem schwarzen Taxi hinterher, dass Mina und Cedric zum Flughafen bringen wird. Zwei Wochen lang werden sie weit weg sein und versuchen zu verarbeiten, was Lucas ihnen antun wollte. Allein wenn ich an seinen eisigen Blick denke, schüttelt es mich. Doch da der nächste Gedanke mich dazu führt, dass Lucas im Knast sitzt und und dort so schnell nicht wieder rauskommen wird, kann ich lächelnd den Arm wieder neben meinen Körper sinken lassen und den Kopf in den Nacken legen. Mich umgibt in diesem Augenblick eine in letzter Zeit unbekannte Ruhe und Stille. In Minas und meinem Leben geht es meistens drunter und drüber. Seit ich auch noch weiß, was Lucas ihr antun wollte und warum meine beste Freundin seine Gewalt glaubte zu verdienen, war an so etwas wie durchatmen nicht zu denken.
Jetzt jedoch sieht das anders aus, das Hotel ist zwar ausgebucht, jedoch haben wir das Dark Rose zumindest solange geschlossen, bis Mina und Cedric wieder zurück sind. Und ob wir es dann gleich wieder öffnen werden, steht noch in den Sternen. Denn ich werde sie dort nicht runterlassen, bis ich selbst davon überzeugt bin, dass es ihr wirklich gut geht. Vor allem diejenigen, die an diesem Abend Anwesen waren, haben uns zugestimmt, dass es besser ist, zu schließen. Lucas hat nicht nur uns Angst eingejagt. Wir können nur hoffen, dass unsere Gäste wiederkommen wollen. Ohne Furcht vor erneuten Angriffen.
Die letzten Wochen zeigten mir, dass meine Freundin eine weit bessere Schauspielerin ist, als ich es ihr jemals zugetraut habe. Und doch hat sie es aus diesem Strudel herausgeschafft. Cedric sei Dank. Zu gern würde ich mir diesen Erfolg auf die Fahne schreiben, doch allein er ist in der Lage gewesen, Minerva zu retten. Und das auf seine ganz eigene Art und Weise. Ein Schauer überläuft meinen Körper als ich an die Nacht denke, in der er Mina an der Kette in den Keller führte, wie sie sich ihm selbstverständlich unterwarf und all ihr Vertrauen in ihn steckte. Ich konnte in ihrem, aber auch in seinem Blick lesen, dass sie zusammengehören und ein stechender Schmerz hatte mich in diesem Moment durchzuckt. Denn mir wurde bewusst, dass ich genau das ebenfalls will.
Lange Zeit habe ich mir eingeredet, dass die Liebe oder selbst Vertrauen in einen Mann verschwendete Liebesmüh sei. Doch die beiden sind das beste Beispiel, dass es sich lohnen kann, hinter seinen Mauern hervorzutreten. Ganz egal, wie groß die Enttäuschung in der Vergangenheit gewesen sein mag.
»Das Essen ist fertig, Helena«, spricht mich Sue an und reißt mich, aus meinen Gedanken. Kurz schüttele ich den Kopf, bevor ich mich zu Minas Küchenvertretung umdrehe, die mich wissend anlächelt.
»Sie haben sich diese Auszeit so richtig verdient, oder?«, fragt sie mich überflüssigerweise, doch ich bin froh, dass sie als Unterstützung in den nächsten Wochen bleibt.
»Ja, das haben sie wirklich. Ich bin froh, dass das alles endlich vorbei ist«, erwidere ich ruhig, verschränke die Arme vor der Brust, und lehne mich an unser Eingangstor. Ich genieße die letzten warmen Sonnenstrahlen an diesem Novembernachmittag, beobachte, wie die Sonne langsam aber sicher hinter den hohen Baumwipfeln verschwindet und lange Schatten auf den Hof malt.
»Der Club ist erstmal geschlossen?«, fragt unsere beste Mitarbeiterin weiter, ahmt meine Haltung nach und betrachtet mich neugierig. Sie ist eine der wenigen Angestellten, die wissen, was wirklich im Keller geschieht.
»Es ist besser. Ich könnte es zwar auch alleine führen, aber das ist mir zu heikel. Es würde der Überwachungsposten fehlen, den wir gegenseitig, nach der Sache mit Lucas, eingerichtet haben.« Immer nur eine von uns war in einem der Räume. Wenn der Club in der Woche geschlossen gewesen ist, hat sich entweder Mina sich eine Session gegönnt oder ich. Zum Beispiel die Nacht mit Lucas ganz anders gelaufen, hätten wir uns zu diesem Zeitpunkt schon selbst überwacht, so dass ich die Polizei hätte rufen können, bevor etwas schiefgehen konnte.
»Ich würde mich anbieten, solltest du dennoch das Bedürfnis verspüren eine Nacht unten zu verbringen«, überrascht mich Sue und erst jetzt bemerke ich das verräterische Funkeln in ihren Augen. Nie zuvor ist mir in den Sinn gekommen, dass sie so ist wie Mina und ich. Wobei das ja nicht einmal stimmt. Minerva ist eine reine Sub, ihr bringt die Dominanz nur etwas, wenn sie von Cedric ausgeübt wird. Ich dagegen kann beide Seiten genießen. Mit der richtigen Person.
»Das überrascht mich jetzt aber wirklich«, gebe ich ehrlich zu, doch Sue zuckt lediglich die Schultern. »Ihr habt auch nie danach gefragt und ich habe meine Sessions sicherlich nicht an meinem Arbeitsplatz«, zwinkert sie und bringt mich damit zum lachen.

Zitate

Exklusiv gibt es nun für euch ein paar Zitate :-)



Textstellen

Damit ihr noch einen besseren Eindruck von diesem tollen Buch bekommt, gibt es nun 2 Textstellen für euch, die Lust auf mehr machen sollen ;-)

1.Textstelle 
»Ich bin dein, mit Haut und Haar, wenn du mich willst«, sage ich leise, warte auf seine Antwort. Noch immer versucht er anscheinend zu verdauen, dass seine Initialen meinen Nacken zieren. In einem satten Schwarz, ineinander verschlungen, an einer Stelle, die er liebt zu berühren und zu liebkosen. So dass er es immer sehen wird.

 2.Textstelle
Als würde es ihm auch endlich auffallen, schließt er kurz die Lider, schiebt das Handy in seine Anzughose und tritt einen Schritt auf mich zu. Seine Hand findet meine Wange und sofort verpufft all die Aufregung, die quälenden Fragen, die Unsicherheit. »Helena«, sagt er fast schon ehrfürchtig meinen Namen, schließt den letzten Abstand zwischen uns und nimmt mich in Besitz. Dankbar und glücklich erwidere ich seinen hungrigen Kuss, gebe mich ihm hin und vergesse jeden Zweifel. Lust packt mich, als er mich an sich zieht, seine eigene Erregung gegen meinen Unterleib presst, rau gegen meine Lippen meinen Namen flüstert.


Steckbriefe

Hier gibt es nun die Steckbriefe für euch :-)



Interview

Ich hatte auch die Chance die Beiden zu einem Interview zu treffen, wo sie mir nur für euch ein paar Fragen beantwortet haben :-)




Gleich gibt es noch ein tolles Gewinnspiel :-)

-Bookbutterfly

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