Casey Stone Tage - "Wings of Destiny" Reihe


Hallo meine Lieben :-)

Heute startet unser 2 Tag mit dem lieben Casey Stone :-)

Heute dreht sich alles um seine "Wings of Destiny" Reihe. Eine Wirklich total tolle Reihe, die ich wirklich jedem nur ans Herz legen kann.

Wings of Destiny: Lost Souls



Klappentext:

Navy Seal Wesley Campbell wird von Albträumen geplagt. Vor einem Jahr verlor er in Afghanistan mehr als nur 22 seiner Kameraden. Sein Einsatz im Krieg gegen den Terror brachte ihm den Silver Star ein, doch es kostete ihn seinen Glauben an Gott und seine Freundin. Als er die Army verlässt und in seine Heimatstadt Seattle zurückkehrt, merkt er sehr schnell, dass ihn hier nichts mehr hält. Seine Pläne im Wochenendhaus seiner Eltern in den Bergen Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden, werden durch seine kleine, partyfreudige Schwester Brooke und ihren Freunden zunichte gemacht. Betrunkene Collegekids sind das Letzte, was Wesley braucht oder will. Unerwartet platzt eine Frau in sein Leben und stellt alles Dagewesene in Frage. Welches Geheimnis hat sie und kann sie ihm das zurückbringen, woran er selbst nicht mehr glaubt?



Buchanfang:

Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)

Wesley | Irgendwo im Nirgendwo

Es stinkt abartig nach brennendem Kerosin und verbranntem Menschenfleisch. Dicker schwarzer Rauch zieht in meine Richtung, und ich kann kaum etwas sehen. Operation Enduring Freedom lautete unser Auftrag und den wollte keiner von uns aufgeben. Wir waren hier, in Afghanistan, um den Menschen zu helfen, sie von der Unterdrückung zu befreien und ein normales Leben zu ermöglichen. Mit dem, was wir taten, waren wir bisher auch sehr erfolgreich, bis zu jenem Tag …

Allein stand ich hinter einer Mauer und sah mich nach Feinden um. Sollte noch irgendwo ein Scharfschütze stehen, würde er jetzt seine große Chance bekommen mich zu erwischen. Bei allem was ich gesehen hatte, wäre ein schneller Tod sicher eine Option. Auf jeden Fall besser, als später einmal qualvoll mit einer Krankheit dahinzuvegetieren. Lohnen würde sich das für meinen Henker alle Male, denn die Taliban hatten zwei Millionen Dollar auf meinen Kopf ausgesetzt. Ich hatte ihre Reihen ziemlich ausgedünnt und wichtige Funktionäre erledigt. Es gab nur einen Kollegen, der besser war und ich lieferte mir mit Chris regelrecht Duelle um die Menschen, die Frauen vergewaltigten und Kindern ohne Grund in den Kopf schossen.

Ich konnte nicht länger warten, hechte mit meinem Scharfschützengewehr auf dem Rücken und meinem M16 Gewehr in den Händen los. Mein Ziel hatte ich schon vor Augen. Unser Helikopter, der ohne mich, aber dafür mit 30 meiner Kameraden losgeflogen war und jetzt brennend vor mir im Wüstensand lag. Verdammt! Zwischen Flakfeuer waren vereinzelt Schreie zu hören und ich wusste, da war noch jemand am Leben. Mühsam zog ich überlebende Kameraden aus dem brennenden Wrack, bis neben mir etwas Pfeifendes einschlug, explodierte und mich durch die Luft schleuderte …


Wesley | Seattle

Klopf, klopf … „Hey, Wes! Aufwachen Alter, wir landen gleich!“ Ich öffne meine Augen und schaue mein rechtes Bein hinunter. Mein Kumpel J. klopft mit seinem Gewehr gegen meine Titanprothese. J. ist die Kurzform von Julian, aber diesen Namen hasst er einfach. Weil seine Eltern ihm keinen Doppelnamen gegeben haben, nennen ihn alle einfach J. und dieser Typ ist ein echter Freund! Er ist der Einzige aus unserer Einheit, der mit mir in Afghanistan überlebt hat. Nur deshalb darf er mir dahin klopfen, wo früher einmal mein Unterschenkel beziehungsweise Bein war.

„Sorry, Bro. Ich bin einfach eingepennt“, sage ich und reibe mir die Augen. Er reicht mir mein Scharfschützengewehr, welches man mir als Abschiedsgeschenk überlassen hat, und grinst zufrieden vor sich hin. Ein Jahr ist es her, dass wir unsere Einheit und ich mein Bein verloren haben. Was bin ich froh, endlich aus der Army raus zu sein. Die Ärzte und Schwestern waren wirklich toll, aber ich hätte gerne auf all das verzichtet. Die Reha, die Anpassungen der Prothese und die ganzen Tests. Nacht für Nacht verfolgt mich diese Granate in meinen Träumen. Das konnte komischerweise niemand reparieren. Ich bin am Arsch, bin kein Mann mehr und will jetzt erstmal raus, raus in die Wildnis, wo ich mich am wohlsten fühle.

Unsere Frachtmaschine setzt gerade in Seattle auf. Wir sind endlich Zuhause! Ich richte mein Hosenbein, welches meine Prothese gut verdeckt und höre Schritte.

„Seal Team 2“, brüllt unser Vorgesetzter, Major General Rockford, plötzlich los. „Ihr habt Eurem Land einen großen Dienst erwiesen. Wir werden uns wiedersehen, verlasst Euch darauf!“ J. und ich salutieren vor dem Major und bekommen kleine Kästchen überreicht. Die Army hatte uns den Silver Star verliehen, für besondere Tapferkeit im Einsatz. Wenn ich ihn eintauschen könnte, würde ich das auch sofort tun, doch das brachte mir mein Bein auch nicht wieder. Der Major steckt uns die Auszeichnung persönlich an die Uniform, richtet unsere Mützen, klopft uns auf die Schultern und läuft vor uns zur hinteren Luke. Die Hydraulikpumpen laufen los. Ich liebe dieses Maschinengeräusch. Draußen scheint die Sonne und das überrascht mich. In Seattle haben wir nicht viel Sonne, dafür ziemlich häufig Regen und noch mehr Regen. Doch an diesem Freitag ist alles anders. Draußen salutieren ein paar Kollegen für uns und am Ende warten J.´s Frau, seine kleine Tochter und meine Mum. Mum? Oh man, warum muss die ausgerechnet hier auftauchen? Sie hatte mich in den letzten 11 Monaten jedes Wochenende besucht, mit den Ärzten gesprochen und fast jede Reha-Stunde beobachtet. Ich konnte ihr einfach nicht sagen, dass mir das alles zu viel war, denn sie liebt mich und ist eine wirklich gute Mutter.

„Sieht so aus, als würdest du nicht mit uns fahren“, scherzt J. von der Seite. Ich drücke ihm kurz meinen Arm in die Rippen, bevor wir unsere Arme heben und an den salutierenden Kollegen vorbeilaufen. Wir sind noch gar nicht ganz am Ende angekommen, als J.´s kleine Tochter Emily auf ihren Dad zu stürmt und er sie liebevoll in die Arme nimmt. Was für ein Bild, das ich wohl nie so erleben werde. J. hebt die kleine Maus hoch und nimmt auch noch seine Frau Dana in den Arm. Ich freue mich für ihn, denn er hat eine eigene Familie. Das, was mir bis heute verwehrt blieb. Klar habe ich meine eigene Familie, Mum, Dad und meine kleine Schwester Brooke, aber das meinte ich nicht. Könnte ich mit jemandem tauschen, wäre es wahrscheinlich J. Was er sich aufgebaut hat, darum beneide ich ihn. Zum Glück ist er nur leicht verletzt worden, was an ein Wunder grenzt. Vielleicht hatte aber auch irgendjemand nicht gewollt, dass eine wunderbare Familie, wie er sie hat, zerstört wird. Dana nimmt mich kurze Zeit später in den Arm und drückt mich.

„Willkommen zurück“, flüstert sie mir ins Ohr. Emily winkt mir zu und Major General Rockford hat Mum begrüßt.

Prolog:

Ich falle! Ich weiß nicht wo ich bin, was passiert ist oder wer ich bin. Ich falle einfach nur. Mir ist kalt, sehr kalt. Der Wind hat mich als Geisel genommen, wirbelt mich herum und will mich nicht loslassen. Bin ich in einem Traum? Was passiert mit mir? Ich kann meinen Fall nicht bremsen, auch wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, es will mir einfach nicht gelingen. Meine Kraft verlässt mich allmählich und ich habe Angst, Angst zu sterben. Schmerzen durchziehen meinen Körper und bereiten mir Qualen, die immer schlimmer werden. Holt er mich zu sich und werde ich so gerettet?

Ich kann mich nicht mehr halten und falle ungebremst in die dunkle Tiefe. Den Blick nach oben gerichtet, wehre ich mich nicht weiter und lasse es geschehen. Kurze Zeit später schlage ich auf. Es ist hart, kalt und etwas läuft mein Gesicht hinunter. Mir wird schwarz vor Augen, der Schmerz verschwindet und ich denke, dass ich erlöst bin.

Es fühlt sich an, als würde ich schweben und um mich herum ist nur leerer Raum. Hat Gott mich zu sich gelassen und ich bin im Himmel? Plötzlich spüre ich, wie ich wieder falle. Ich lande mit meinem Gesicht im Dreck und da ist ein helles Licht, welches mich durch meine geschlossenen Augen blendet. Es kommt näher und ich höre etwas. Die Geräusche verstummen, es wird wieder dunkel und ich bin am Ende.

Zitate

Exklusiv gibt es nun für euch 2 Zitate :-)








Textstellen:

Damit ihr noch einen besseren Eindruck von dieser tollen Reihe bekommt, gibt es nun 2 Textstellen für euch, die Lust auf mehr machen sollen ;-)


1. Textstelle

„Nur zu Deiner Information. Ich bin 21 und kann tun und lassen was ich will.“ Meint sie! Genervt drehe ich mich und will ins Bad zurück, doch sie berührt mich wieder … dieses Mal am Hals und sie versucht mich zu küssen. Großer Fehler! Aus einem Reflex heraus, der mich plötzlich an einen Kampf in Afghanistan erinnert, packe ich sie am Hals. Sie ist so zierlich und leicht, dass ich sie an ihrem Hals vom Boden hochhebe. Sie legt ihre Hände an meinen Arm und versucht etwas zu sagen.

„Lass … mich … Luft …“, „Wesley!!!“, schreit mich Brooke an, die plötzlich im Flur steht. „Hast Du den Verstand verloren? Lass Megan sofort los!!!“ Sie hämmert mit ihren Fäusten auf meiner Brust herum und ich erwache, als wäre ich in einem Traum gewesen. Sofort lasse ich Megan auf den Boden fallen und löse meine Hand von ihrem Hals. Ohne ein Wort gehe ich ins Bad und knalle die Tür hinter mir zu. Fuck! Denke ich mir. Was habe ich gerade getan?





2. Textstelle

Bei den Seals hat man uns die Grundlagen der Sanis beigebracht und so hieve ich sie in die stabile Seitenlage. Dabei fällt mir auf, dass ihre Arme ganz kalt sind. Kein Wunder, sie trägt etwas, dass aussieht wie ein ärmelloses Kleid, damit würde mir auch kalt sein.

„Max, komm her Junge!“ Er nimmt neben mir Platz und hechelt.

„Pass schön auf, ich bin gleich wieder da“, sage ich und tätschele seinen Kopf. Irgendwo haben wir noch einen Erste-Hilfe-Kasten, den ich dringend brauche. In der Küche, im letzten Schrank, werde ich fündig. Dazu noch eine Schüssel mit warmem Wasser, Lappen und Handtüchern. Ich habe keine Ahnung was ich alles brauche, ich muss es einfach so probieren.

Vor dem Kamin ist es angenehm warm. Ich lege schnell noch zwei Holzstücke auf und schaue mir diesen Engel etwas genauer an. Vorsichtig streiche ich ihr langes und blondes Haar aus dem Gesicht. Diesen Kratzer in ihrem wunderschönen Gesicht versorge ich zuerst und dabei fällt mir eine Kette auf, die sie um ihren Hals trägt. Das Ende verschwindet in ihrem Ausschnitt. Mein Herz rast und in meiner Magengegend fühlt sich etwas seltsam an. Was mache ich hier? Langsam ziehe ich das Ende der Kette heraus und finde daran ein paar Dogtags. Diese Erkennungsmarken haben wir bei der Army, so kann man uns identifizieren, wenn wir im Kampf umkommen. Ich kann nicht glauben, dass so etwas Schönes und zerbrechliches bei der Army ist! Als ich mir die Tags genauer anschaue, kann ich darauf einen Namen lesen. Serena Silver ist dort zusammen mit einer siebenstelligen Nummer eingraviert. Ich nehme ihr die Kette ab und suche nach weiteren Verletzungen.






Wings of Destiny: You're not alone




Klappentext: 

Wesleys Albträume sind endlich verschwunden. Jetzt träumt er von Serena, die nicht mehr von seiner Seite weicht. J.s gesicherte Daten aus der Anlage von Croker Island bringen jedoch Details ans Tageslicht, mit denen niemand gerechnet hatte. Serena war nicht das einzige Experiment, und auch wenn sie es nicht will, holt sie ihre Vergangenheit ein. Wesleys Beschützerinstinkt ist stärker denn je, nur kann er die folgenden, unerwarteten Ereignisse nicht verhindern.

In Teil 2 der Wings of Destiny Reihe gibt es viele Überraschungen, noch mehr heiße Szenen und dramatische Wendungen. Werden die beiden allem strotzen, was auf sie zukommt?

Buchanfang:

Wesley | Campbell Two
Serena war noch am Leben und zu mir zurückgekehrt. Nachdem ihre Anfälle zwar weniger geworden waren, aber an Intensität nicht verloren hatten, brachte ich Dr. Reed eine Blutprobe von ihr und bat sie, um eine entsprechende Untersuchung. Wie mein Freund und Partner J. schon herausgefunden hatte, bestätigte der Doc, dass Serena längere Zeit unter Drogen gesetzt worden war, was wohl auch zu ihren Gedächtnislücken führte. Das waren die typischen Nebenwirkungen der Droge, welche man ihr verabreicht hatte. Aussprechen konnte ich den Namen nicht, was auch gar nicht weiter wichtig war, denn Serena lebte. Zum Glück konnte Dr. Reed anhand der Probe nicht herausfinden, was meine Traumfrau so besonders machte. Doch als es ihr in einer Nacht so schlecht ging, dass ich sie sogar reanimieren musste, hatte ich keine andere Wahl, als den Doc zu rufen. Der erste Kontakt mit Serena schien sie zu schockieren und trotzdem half sie ihr. Irgendein Gegenmittel konnte die Anzahl der Anfälle weiter reduzieren und die Intensität abmildern. Serena ging es von Tag zu Tag besser und Dr. Reed hatte sich schnell an ihre besondere Patientin gewöhnt. Ich hätte nie gedacht, dass sie mit der Situation zurechtkommt und sich an ihre Schweigepflicht hält.

Heute, auf den Tag genau, gab es seit einer Woche keine neuen Anfälle mehr und meine große Liebe ist nicht nur gesund, sondern auch richtig aufgeblüht.

„Miss Silver, Sie haben trotz allem was Sie durchmachen mussten eine sehr gute körperliche Verfassung“, sagt Dr. Reed, die auf der Couch sitzt und auf ihr Klemmbrett schaut.

„Doc, nennen Sie mich bitte Serena!“, sagt mein Engel und lächelt. Gott, wie gern sehe ich sie so glücklich!

„In Ordnung, Serena. Bitte weiterhin fleißig trinken und regelmäßig essen. Das Gröbste sollte überstanden sein.“ Diesen Satz hören wir beide sehr gern. Der Hunger meiner Traumfrau war nach wie vor groß, und das beziehe ich nicht nur auf das Essen!

„Danke, Doc“, sage ich und reiche ihr die Hand, als sie aufsteht.

„Nicht so schnell, junger Mann! Ich möchte mir erst noch deine Schussverletzung ansehen. Also schön brav hinsetzen!“ Serena kichert und Dr. Reed grinst mich an.

„Hinsetzen und freimachen“, sagt sie. Ich verdrehe meine Augen, denn die Wunde ist längst verheilt. Die beiden Ladys schauen mich an und warten. Als ich mein Shirt abstreife, funkeln mich zwei Augenpaare an. Ich weiß nicht, wie alt Dr. Reed ist, aber ich schätze sie auf Mitte 40 und das, was sie sieht, bekommt sie wohl nicht so oft zu sehen. Sie drückt auf der verheilten Wunde herum und wirkt zufrieden.

„Narben machen interessant und Frauen stehen darauf“, sagt sie und schaut zu Serena, die mit dem Kopf nickt.

„Sehr schön! Du darfst dich wieder anziehen. Dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende und ruft an, wenn es Probleme gibt.“ Wir schütteln ihr beide die Hand, sie verabschiedet sich von Max und bringe sie noch zur Tür.

„Vielen Dank, Doc. Auch dafür, dass sie Serena so gut unterstützt haben“, sage ich.

„Schon in Ordnung, mein Junge. Pass gut auf sie auf, sie ist etwas Besonderes.“ Mit einer Umarmung verabschiede ich einen wichtigen Menschen in unserem Leben und warte, bis sie davongefahren ist. Aus der Küche kommt mir frischer Kaffeegeruch entgegen.

„Für dich, mein Schatz!“, sagt Serena und hält mir eine Tasse entgegen.

„Danke, mein Engel!“ Ich nehme sie in den Arm und küsse ihre Stirn. Der vergangene Monat war hart, aber auch einer der schönsten in meinem Leben, weil sie einfach bei mir war.

J. hatte oft angerufen und war vor kurzem erst da. Er hatte tatsächlich seinen Dienst quittiert, was Major Rockford überhaupt nicht schmeckte. Aber so ist das im Leben. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Die Army war immer das, was wir beide wollten. Doch was sie hinter dunklen Vorhängen auf kleinen Inseln trieben, geht gegen unsere Moralvorstellung. Bisher hat uns niemand mit der Sache in Verbindung bringen können. Alle auf der Insel, außer uns beiden, sind bei der Explosion draufgegangen. Das Serena alles in Schutt und Asche gelegt hatte, war das Beste, was sie tun konnte.

Prolog:

Channel 7 News, live aus den Nachrichtenstudios in Seattle. Ich bin Caroline Ross, schön, dass Sie wieder eingeschaltet haben!

Einen Monat ist es her, dass Croker Island in der Iron Bay nördlich von Vancouver vollständig zerstört wurde. Bisher haben die kanadischen Behörden und die US Army lediglich die Zusammenarbeit, die seit dem Jahr 1998 besteht, offiziell bestätigt.

Heute wurde bekanntgegeben, dass der Grund für die Explosion ein Defekt in einem der Treibstofflager gewesen sein soll. Expertenkreisen zufolge wurde auf der Insel unter anderem mit Wasserstoff für alternative Antriebe experimentiert, was die Wucht der Zerstörung erklären könnte. Zur Höhe von möglichen Todesopfern gibt es bisher keine Angaben. Die Iron Bay ist weiterhin militärisches Sperrgebiet. Sobald es neue Informationen gibt, erfahren Sie es natürlich bei uns.

Und jetzt übergebe ich an meinen Kollegen Jack Winter, der die neuesten Nachrichten vom Tage für Sie zusammengefasst hat …



Wings of Destiny - Northern Lights


Klappentext:

Ein Heiratsantrag, ein Jawort, ein glückliches Paar. Nach vielen Hindernissen ist die Traumhochzeit im kleinen Kreis perfekt. Serena bekam das, wovon sie geträumt hat: Familie. Shadow findet den Weg zurück nach Marblemount, wo er sich Hilfe erhofft, doch Wesley ist davon überhaupt nicht begeistert. In den Flitterwochen trifft er mit seiner Traumfrau, neben üblen Zeitgenossen, auch auf Light und Lilith. Die anfänglich benötigte Hilfe offenbart ein Drama, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Gibt es Hoffnung und wird es gut ausgehen? Im Finale der Wings of Destiny Reihe, tauchen noch einmal neue Charaktere auf. Gewehre und Action sind genauso an Board, wie Liebe, gefühlvolle, spannende, lustige, heiße, dramatische und herzzerreißende Szenen.

Buchanfang:

Serena | Campbell Two
Zwei Monate sind seit Wesleys Heiratsantrag vergangen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich nie im Leben damit gerechnet hatte. Als ich ja sagte, hielt er mich eine gefühlte Ewigkeit lang fest. Ich konnte all seine Liebe und das unbändige Verlangen nach mir spüren. Dieser Mann ist ein wahr gewordener Traum, den ich niemals wieder loslassen werde. Noch immer fühlt es sich so an, als wäre es erst gestern gewesen.

„Misses Silver? Ist alles in Ordnung“, fragt mich jemand. Ich erwache aus meinem Tagtraum und starre einen Mann in schwarzem Anzug mit weißem Kragen an. Ohne Worte nicke ich und schaue nach links. Da steht er, mein Traummann, hält meine Hand und lächelt mich so unglaublich liebevoll an. Seine Augen strahlen, sein Gesichtsausdruck ist so friedlich und das gutmütige Lächeln ist beinahe eingebrannt.

„Alles gut bei dir?“, fragt er mich. Ich schmunzele und nicke.

„Du siehst wunderschön aus, mein Engel“, sagt er und schaut wieder zu Pater Beauford. Ich spüre die vielen Augen die uns anschauen. Wir stehen vor Campbell Two auf einem roten Teppich. Heute heiraten wir und ich trage dieses wunderschöne weiße Kleid, welches Brooke für mich genäht hat.

„Serena Silver, wollen Sie den hier anwesenden Wesley Campbell zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn ehren und lieben, in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod Sie scheidet?“

„Ja, ich will!“, antworte ich. Meine Hochzeit, ich kann es noch immer nicht glauben.

„Und Sie, Wesley Campbell. Wollen Sie die hier anwesende und wunderschöne Serena Silver zu ihrer rechtmäßigen Ehefrau nehmen, sie ehren und lieben, in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod Sie scheidet?“

„Ja, ich will!“, antwortet Wesley. Er dreht sich zu mir und dann hören wir die Worte: „Kraft meines Amtes, verliehen durch den Staat Washington, erkläre ich Sie hiermit zu Mann und Frau. Herzlichen Glückwunsch Mister und Misses Campbell.“ Er greift nach meinen Wangen und küsst mich. Seine weichen Lippen ziehen mich sofort in den Bann, so, wie bei unserem ersten Kuss. Durch meinen Körper strömt ein Glücksgefühl, das jede Zelle in Besitz nimmt. Schlagartig öffnen sich meine Flügel und die Gäste raunen ein langes „Ohhhhh“ in unsere Richtung, bevor sie anfangen laut zu applaudieren. Ja, sie sind immer noch da und ich werde sie behalten, obwohl wir eine Menge Angebote aus der Medizinwelt bekommen haben. Viele Ärzte wollten mich davon befreien, uns war das Risiko jedoch einfach zu hoch. Die Presse hat so langsam aber sicher das Interesse verloren und jagen anderen Sensationen hinterher. Wir hatten dadurch in letzter Zeit sehr viel Ruhe.

„Du hast wirklich ja gesagt“, sagt Wesley. Ich kann seinen Stolz nicht nur sehen sondern auch spüren.

„Das war deine letzte Chance mir zu entkommen“, scherze ich genüsslich. Plötzlich greift er unter meine Flügel, hebt mich mit einem Ruck hoch und legt seinen anderen Arm in meine Kniekehlen. Die Jungs setzen ein paar Pfiffe ab und grölen laut los. Wesley stört es nicht, genauso wenig wie mich. Wir küssen uns wieder innig und leidenschaftlich vor all unseren Freunden.

„Sohn? Überlässt du mir kurz meine Schwiegertochter?“, fragt Wesleys Dad ihn. Grinsend löst er sich von mir und nickt.

„Fünf Minuten, dann will ich sie zurück.“

Seine Mum greift sich ihren Sohn, der sie liebevoll in die Arme nimmt.

„Willkommen in der Familie“, sagt sein Dad und küsst mir den Handrücken. Hatte ich schon erwähnt, dass mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen ist? Ich habe eine Familie und alle sind so nett zu mir, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte. Wesleys Mum, Martha, hat sehr oft für uns gekocht. Sein Dad, Bill, hat sich um die Paparazzi gekümmert und die Hochzeit hier vor Campbell Two organisiert. Die Presse darf weder mich, noch Wesley oder jemandem aus seiner Familie verfolgen oder zu nahe kommen. Ich kann das alles noch immer nicht glauben, auch nicht, dass dieses wundervolle Haus mitten im Wald jetzt uns gehört.

Prolog:

„Sie braucht uns jetzt, versteh das doch!“

„Ich kann nicht, er wird mich umbringen.“

„Stell dich nicht so an, hier geht es nicht nur um Lilith sondern um uns alle.“

„Ich kann nicht einfach anrufen und sagen, dass sie herkommen soll. Beim letzten Mal ist alles eskaliert. Schau dir die Fernsehbilder an.“

„Sie wissen nur von Serena und nicht von uns, also lass dir etwas anderes einfallen, sonst stirbt sie. Wir haben nicht mehr viel Zeit.“

„Ich helfe ihr, aber ihr müsst mir auch helfen.“

„Seit du hier angekommen bist, fehlte es dir an nichts.“

„Das weiß ich auch zu schätzen. Ihr müsst mir nur ihren Freund vom Hals halten.“

„Wenn es soweit ist, dann rede ich mit ihm. Nun mach endlich bevor es zu spät ist.“

„Ausgeschaltet, nicht erreichbar, Fuck!“

„Scheiße, dann muss ich eben zu ihr gehen.“

„Light, warte …“


Steckbriefe:

Damit ihr die Beiden etwas besser kennen lernt, gibt es Steckbriefe für euch :-)







Interview:

Ich hatte auch die Chance die Beiden zu einem Interview zu treffen, wo sie mir nur für euch ein paar Fragen beantwortet haben :-)








So das war es für heute :-) Morgen geht es weiter mit "Stars, Stripes & Love" & "Faith, Hope, Love"



-Bookbutterfly










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