Hallo meine Lieben :-)
Heute ist der letzte Tage unserer Autorentage mit Casey Stone.
Heute stelle ich euch die Bücher "Stars, Stripes & Love" & "Faith, Hope, Love " vor.
Am Ende des Tages erwartet euch auch noch ein Gewinnspiel ;-)
Stars, Stripes & Love
Klappentext:
Der Besitzer einer Erotikshopkette und eine Stewardess vom Lande. Zwei
Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen aufeinander.
Was wird passieren? Passen städtische Coolness und ländliches
Temperament zusammen? Erfahrt in dieser Lovestory, wie sich Gegensätze
anziehen und um den Verstand bringen können. Hier geht es mit Witz,
Humor und heißen Szenen rund.
Buchanfang:
Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)
Miami | June
24th | Alexa Jefferson
Meine Heels klackern über den Steinboden des Miami Airport. Neben mir rolle ich meinen Trolley, den ich zum Check-in der US Airlines bringe. Ich bin seit fünf Jahren Flugbegleiterin und liebe das Kribbeln im Bauch, wenn ich einen Flughafen betrete. Die Geräuschkulisse und die vielen Menschen. Es ist interessant für mich, sie zu beobachten. Familien, die sich auf ihren Sommerurlaub freuen, gestresste Geschäftsmänner und Frauen, die sich in der Priority zu entspannen versuchen.
Meine Heels klackern über den Steinboden des Miami Airport. Neben mir rolle ich meinen Trolley, den ich zum Check-in der US Airlines bringe. Ich bin seit fünf Jahren Flugbegleiterin und liebe das Kribbeln im Bauch, wenn ich einen Flughafen betrete. Die Geräuschkulisse und die vielen Menschen. Es ist interessant für mich, sie zu beobachten. Familien, die sich auf ihren Sommerurlaub freuen, gestresste Geschäftsmänner und Frauen, die sich in der Priority zu entspannen versuchen.
Ich
fliege heute seit Langem wieder einen Inlandsflug. Unser Ziel: L.A. Ich
verfluche diese Stadt; die Typen dort sind allesamt eingebildete Idioten und
der Meinung, ein Star zu sein. Was überhaupt nicht meins ist. Ich bin eine
normale Frau und brauche diese aufgesetzten Allüren nicht.
Während
ich mein Gepäck am Schalter abgebe, ruft jemand meinen Namen. Ich drehe mich
beschwingt um und sehe Becca. Sie fliegt seit zwei Jahren mit mir und wir
lieben uns. Nun ja, nicht so wie Kolleginnen, eher wie Freundinnen.
»Ready
for take-off?«, ruft sie und küsst mich dann auf die Wange.
»Immer!«,
antworte ich und muss schmunzeln. Mit ihr sind die Flüge jedes Mal eine wahre
Freude.
Gemeinsam
gehen wir zu unserem Gate und treffen dort schon auf den Rest der Crew.
»Ihr
Glücksschweine! Wisst ihr, wer heute in der First sitzt?«, fragt eine meiner
Kolleginnen sichtlich neidisch. Becca und ich schütteln die Köpfe. »Riley Sam
Huntley!«, piepst sie. Rebecca schlägt sich die Hand vor den Mund und stöhnt.
»Nicht
dieser Porno-Shop-Gott, oder?«, frage ich. Doch beide nicken mir bejahend zu.
Ich schnaufe frustriert auf und begebe mich durch den Gang zum Flugzeug.
Während Rebecca die Getränkewagen bestückt, schaue ich mich nochmals in der
First Class um. Alles in Ordnung, die Snobs können kommen.
Miami Airport
| June 24th | Riley Sam Huntley
Ich hoffe, meine Sonnenbrille sitzt hoch und mein Basecap tief genug. Wie geht mir das hier alles auf den Sack! Ich hasse die Fliegerei und das Gedrängel und … ach, im Moment geht mir einfach alles auf die Nerven! Ich sollte mir endlich eine verschissene Klippe suchen und der Sache ein Ende setzen.
Ich hoffe, meine Sonnenbrille sitzt hoch und mein Basecap tief genug. Wie geht mir das hier alles auf den Sack! Ich hasse die Fliegerei und das Gedrängel und … ach, im Moment geht mir einfach alles auf die Nerven! Ich sollte mir endlich eine verschissene Klippe suchen und der Sache ein Ende setzen.
Wenigstens war der
Termin mit Monica gut.
Mit gesenktem Kopf
und wirren Gedanken laufe ich wie auf Schienen zu meinem Gate und hoffe, dass
mich niemand erkennt. Das Boarding wird schon kurze Zeit später eröffnet und
ich bin einer der Ersten, die an Bord gehen können. Ich suche meinen Platz und
werfe meine Lederjacke in die Ecke.
Wie bitte? Fragt
mich doch die Tussi, ob sie mein Handgepäck verstauen darf. Sehe ich aus, als
ob ich keine zehn Kilo heben könnte? Ich beachte sie nicht weiter und knalle
meinen Koffer in das obere Fach, dann sitze ich endlich und kann die Füße
ausstrecken. Bevor mich hier noch irgendwer dumm anquatscht, stecke ich mir
lieber gleich meine EarPods in die Ohren und habe meine Ruhe. Keine Ahnung, wie
viele Leute in den nächsten Minuten an mir vorbeigehen, es ist mir völlig egal.
So, wie alles andere im Moment. Fuck! Wie bin ich bloß in diese ganze Scheiße
geraten? Ich sollte Shawn anrufen und mit ihm reden, der alte Klugscheißer hat
immer einen Rat für mich, denn er kennt mich schon seit unseren ersten
Sandkastentagen.
Ich überlege nicht
lange und wähle Shawns Nummer.
»Der Pornoking,
schau an! Was verschafft mir die Ehre?«, höre ich ihn aus dem Handy schreien.
Hallo? Geht’s noch lauter?
»Hey Shawn, was
ist denn mit dir? Steckst du noch in der Frucht, oder was?« Er klingt beinahe
so, oder hat er sich gerade einen gewichst? Fuck! Verschwindet aus meinem Kopf,
ihr dämlichen Bilder!
»Shawn?«, frage
ich meinen besten Kumpel. Sein kurzes und knappes »Ja« sagt mir, dass er
zuhört. Das macht er immer so, kurz und knackig oder lang und langweilig.
»Wir müssen reden,
Alter! Ich stecke im Sumpf fest und komme nicht mehr raus!« Ich höre nichts …
einfach nichts und dann … lacht der. Oder lutscht ihm irgendeine Tussi gerade
den Schwanz?
»Alter? Was ist
mit dir los? Hör auf zu wichsen!«
»Sorry, Riley,
aber ich dachte, du bist am Flughafen. Was machst du in dem verschissenen
Sumpf?« Oh Mann, der Typ hat heute wohl einen Clown gefrühstückt!
»Können wir uns
heute Abend im PJ’s treffen?«, frage ich ihn und bekomme wieder nur ein knappes
»Ja«.
»Warte, Shawn,
irgendwer nervt schon wieder!«, sage ich und wimmle die Tussi ab, die mir
Handyverbot erteilen will. Und sie gibt einfach keine Ruhe.
»Sir? Bitte
schalten Sie Ihr Handy aus, wir starten in wenigen Augenblicken«, quakt sie
mich voll.
»Was ist das
Problem?«, frage ich, und sie erklärt mir, das Handy würde dem Flugzeug
schaden. Spinnt die? Ist sie Flugzeugdoktor, oder woher will sie das wissen?
»Shawn? Wir
treffen uns um acht bei PJ’s.« Ich lege auf und schalte mein Handy ab, werfe es
zu der Lederjacke und schaue aus dem Fenster. Hoffentlich sind wir bald in L.A.
Zitate
Exklusiv gibt es nun für euch 2 Zitate :-)
Textstellen:
Damit ihr noch einen besseren Eindruck von
dieser tollen Reihe bekommt, gibt es nun 2 Textstellen für euch, die
Lust auf mehr machen sollen ;-)
1. Textstelle
Ich liege in meinem Bett und starre an
die Decke. Mir dröhnt der Kopf und ich habe einen dieser bescheuerten
Filmrisse, denn ich weiß nicht, wie ich in mein Bett gekommen bin.
Irgendetwas haucht mich von der Seite an.
Vorsichtig drehe ich mich nach rechts … Daisy, Fuck! Was macht die in meinem
Bett? Sie hat nichts an, zumindest nichts, was ich sehen könnte. Ihre
wunderschönen Titten sind stramm und sehen verdammt geil aus. Daisy schläft
tief und fest.
Haben wir letzte Nacht …?
Nein! Daran will ich nicht denken! Wie
konnte das passieren? Ich will einfach nur noch flüchten und drehe mich zur
anderen Seite, als plötzlich eine Hand auf meine Brust schleicht und
darüberstreichelt. Auf der anderen Seite meines Bettes liegt Pam und grinst
mich an.
»Hey Tiger, guten Morgen«, haucht sie mir
zu. Ihre Augen strahlen und auf ihren Lippen liegt ein zartes Lächeln. Im
Gegensatz zu Daisy hat sie ihre Möpse mit einem dünnen Laken bedeckt. Wie bin
ich hier reingeraten? Klär mich doch bitte jemand auf!
»Haben wir …«, versuche
ich Pam eine Frage zu stellen, doch sie legt mir einen Finger auf die Lippen.
2. Textstelle
»Ich werde mit ihm essen. Mehr nicht. Und
schon zum tausendsten Mal: Ich werde mich niemals auf diese Liege schnallen
lassen.«
»Alexa!«
»Was?«, fauche ich.
»Tu mir den Gefallen und hör nicht auf
alte religiöse Regeln, sondern auf das, was du willst. Und wenn du Sex mit
Riley auf einer Liege mit Fesseln haben willst, tue es. Du hast eh schon das
Sex-vor-der-Ehe-Tabu gebrochen, also.«
»Aber Becca, darum geht es nicht. Na ja,
nicht ganz. Ich suche einfach was Bodenständiges, einen Mann, der dasselbe will
wie ich. Haus, Ehe, Kinder und einen Hund. Und nicht, dass meine Kinder
zwischen den Regalen eines Sexshops spielen, die Dildos als Laserschwerter
benutzen und sich die Fetischmasken überziehen, um Darth Vader zu sein. Riley
Huntley ist doch niemals der Typ Mann fürs Leben.«
Steckbriefe:
Damit ihr Riley etwas besser kennen lernt, gibt es nun seinen Steckbrief :-)
Interview:
Ich hatte auch Riley zu einem
Interview zu treffen, wo er mir nur für euch ein paar Fragen
beantwortet hat :-)
Faith, Hope, Love
Klappentext:
Pam ist erfolgreich und führt ein angenehmes Leben. In Sachen Liebe
sieht es jedoch anders aus. Nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund und
ihrer besten Freundin wird ihr klar, was sie wirklich empfindet.
Haley arbeitet als Pams persönliche Assistentin und hegt bereits seit längerem Gefühle für sie. Das Chaos nimmt an einem berüchtigten Montag seinen Lauf. Pam stolpert von einem Fettnäpfchen ins Nächste und Haley steht ihr zur Seite. Doch dann passiert etwas, das alles in Frage stellt …
Haley arbeitet als Pams persönliche Assistentin und hegt bereits seit längerem Gefühle für sie. Das Chaos nimmt an einem berüchtigten Montag seinen Lauf. Pam stolpert von einem Fettnäpfchen ins Nächste und Haley steht ihr zur Seite. Doch dann passiert etwas, das alles in Frage stellt …
Buchanfang:
Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)
Long Beach | PB-Advertising | Pam
Verdammt! Das Outfit kann ich vergessen. Ich spüre, dass mein Hintern nass ist. Der braune Fleck zieht sich schon bis auf die Seite. Meine Mitarbeiter werden mich auslachen, aber so kann ich nicht mal in meinen Wagen einsteigen.
Verdammt! Das Outfit kann ich vergessen. Ich spüre, dass mein Hintern nass ist. Der braune Fleck zieht sich schon bis auf die Seite. Meine Mitarbeiter werden mich auslachen, aber so kann ich nicht mal in meinen Wagen einsteigen.
„Oh Gott, Pam, was ist denn mit
dir passiert?“, fragt mich Anastasia. Im Gegensatz zu meiner Sekretärin sehe
ich fürchterlich aus.
„Kleiner Unfall, Ana. Kannst du
mir ein Handtuch holen? Ich möchte nicht auch noch meinen Stuhl ruinieren.“
„Bringe ich dir sofort, Chefin.
Oh, Aaron hat einen Anruf erhalten, seine Frau hat starke Wehen, es ist
soweit“, sagt sie überglücklich.
„Schon gehört“, fasse ich mich
kurz. Schnell ins Büro, bevor mich noch jemand so sieht. Ich kann nicht mal
meine Schuhe ausziehen, weil mir der Kaffee die Beine hinuntergelaufen ist.
Warum bin ich heute überhaupt aufgestanden? Ich hasse Montag. Der schlimmste
Wochentag, den es gibt. Im Moment ist alles wie Montag. Nichts funktioniert, ständig
geht irgendetwas kaputt. Ich glaube, die Welt hat sich gegen mich verschworen
und das, obwohl ich niemanden etwas getan habe, hart arbeite und für alle da
bin.
Klopf, Klopf
„Herein“, rufe ich in der
Annahme, dass Ana mir ein Handtuch bringt. Ich drehe mich um und sehe ihn.
„Pam, wir müssen reden“, sagt
Brian. In mir kocht es hoch. Was bildet sich dieser arrogante Arsch ein, hier
einfach aufzutauchen?
„Spinnst du?“, fauche ich ihn
wütend an.
„Hey, ganz ruhig, ich will
einfach nur mit dir reden!“, beteuert er und hebt abwehrend seine Hände hoch.
„Du mit mir reden? Will Beth
noch einen Dreier, nachdem du uns wieder mit Alkohol willig gemacht hast?“ Ich
fasse es nicht! Dieser miese Dreckskerl, der bis gestern noch mein Freund war,
hat uns abgefüllt und meine beste Freundin zu einem Dreier überredet.
„Es tut mir leid, Pam! Wir
hatten doch eine Menge Spaß. Oder etwa nicht?“ Den hatte ich in der Tat, aber
mehr mit Beth als mit ihm.
„Brian, es geht nicht um den
Spaß. Du hast illegale Betäubungsmittel konsumiert und bist auf Bewährung. Ich
habe mir hier meine Existenz aufgebaut. Weißt du was passiert, wenn die Cops
herausbekommen, dass du dir Drogen besorgt und in meinem Haus reingezogen
hast?“ Ich glaube ich spinne! Der Idiot denkt überhaupt nicht nach.
„Es wird niemand erfahren,
beruhige dich doch bitte.“
„Du hast in meinem Haus gekokst
und das ist ein absolutes No-Go! Ich lasse mir nicht meinen Ruf oder meine
Firma ruinieren. Wie lange läuft das eigentlich schon mit dir und Beth?“, frage
ich ihn. Eine Antwort bekomme ich nicht. Ich wusste es. Schon vor Wochen hatte
ich den Verdacht, dass die beiden sich heimlich treffen und zusammen in die
Kiste springen. Wütend zeige ich auf die Tür.
„Raus! Verschwinde, und komm nie
wieder hier her oder zu mir nach Hause. Deine Sachen schicke ich dir mit einem
Kurier.“ Stotternd versucht er noch etwas zu sagen, bis Ana endlich mein Büro
betritt.
„Oh, tut mir leid, ich wollte
nicht stören“, sagt sie.
„Nein Ana, warte. Brian wollte
gerade gehen. Bringst du ihn noch zum Aufzug?“
„Natürlich, Pam.“
„Ich danke dir. Lass das
Handtuch einfach hier.“ Wortlos verlässt mein Ex-Freund mein Büro. Als ich mich
auf das Handtuch setze, ekelt mich das nasse Kleid an. Ich sollte nach Hause
fahren und mich umziehen. Wieder klopft es an der Tür.
„Miss Boomer, ich habe die Präsentation für Blu-Tec Inc
fertig. Wollen Sie vor Ihrem Termin noch einmal darüber schauen?“, fragt mich
meine Assistentin Haley. Sie hat ein Händchen für die schwierigen Aufgaben und
ist hier die Einzige, die mich noch siezt.
Prolog
Glauben
wir nicht alle an etwas? Der eine an Gott, andere an das Gute im Menschen. Aber
ich, ich weiß im Moment nicht, was ich glauben soll. Mit schweren Beinen laufe
ich durch die Tiefgarage zum Aufzug. Nach dem altbekannten Piepton gleiten die
Türen auf.
„Fuck!“, schimpft jemand, als er
in mich hineinrennt. Vor lauter Schreck knicke ich mit meinen High Heels um und
stürze zu Boden. Unsanft lande ich auf meinem Hintern. Der Kaffeebecher, den
ich eben noch in der Hand gehalten hatte, liegt aufgeplatzt neben mir und ich
bade in der braunen Brühe.
„Sorry, Pam, ich hatte nicht so
früh mit dir gerechnet“, sagt Aaron. Schnell hilft er mir auf, faselt etwas von
Baby und rennt weiter zu seinem Wagen. Ich kann ihm wegen des Unfalls nicht
einmal böse sein. Er wartet seit Tagen auf eine Nachricht aus dem Medical
Center. Seine Frau ist mit dem ersten gemeinsamen Kind schon überfällig.
Einer meiner Mitarbeiter, auf den ich heute nicht zählen kann und das, obwohl wir doch gerade erst den großen Werbeauftrag von Blu-Tec Inc erhalten haben. Die neue Woche ist schon gelaufen, wunderbar! Soviel zum Thema Glauben …
Einer meiner Mitarbeiter, auf den ich heute nicht zählen kann und das, obwohl wir doch gerade erst den großen Werbeauftrag von Blu-Tec Inc erhalten haben. Die neue Woche ist schon gelaufen, wunderbar! Soviel zum Thema Glauben …
Zitate
Exklusiv gibt es nun für euch 2 Zitate :-)
Textstellen:
Damit ihr noch einen besseren Eindruck von
dieser tollen Reihe bekommt, gibt es nun 2 Textstellen für euch, die
Lust auf mehr machen sollen ;-)
1. Textstelle
Wo ist der verdammte
Erste-Hilfe-Kasten? Ich habe das Ding noch nie gebraucht. Im letzten Schrank
werde ich fündig. Mir ist schwindelig, ich kann mich kaum noch auf den Beinen
halten. Bevor ich umfalle, setze ich mich lieber hin. Mein Fuß sieht nicht gut
aus, genauso wie der helle Fliesenboden in der Küche. Hollywood könnte hier
jetzt glatt einen Horrorfilm drehen, mit der kaputten Pam Boomer in der
Opferrolle. Sollte das mein Schicksal sein? In der Küche auf dem Boden liegend
zu verbluten?
Notdürftig
verbinde ich meinen Fuß mit ein paar Mullbinden. Mittlerweile kann ich nicht
mal mehr auftreten. Scheiße, ich sollte ins Medical Center fahren, sonst
verblute ich hier wirklich noch. Humpelnd bewege ich mich in den Flur, schnappe
mir mein Handy und die Handtasche.
2. Textstelle
„Wie heißen Sie?“, frage ich.
„Schwester Nancy. Und Sie?“
„Pam Boomer.“
„Hallo Pam. War wohl ein langer
Tag?“
„Oh ja, das können Sie sich
nicht vorstellen.“
„Erzählen Sie mir davon?“ Soll
ich einer wildfremden Frau wirklich von meinem Tag erzählen? Ich bemerke, wie
sie immer wieder zu meinem Fuß hinunterschaut.
„Ist da alles in Ordnung? Ich
spüre nämlich nichts.“
„Das ist die örtliche Betäubung.
Der Doktor näht gerade die Wunde zusammen“, versucht mich, die Schwester zu
beruhigen.
„Na dann hoffe ich, dass ich aus
der örtlichen Betäubung auch wieder aufwache.“ Nach diesem Satz fängt die
Schwester schallend an zu lachen. Sogar der Doc kann nicht mehr ruhig sein.
„Patientinnen wie Sie brauchen wir hier öfter, Misses
Boomer“, höre ich ihn sagen. Keine Ahnung woher das kam, aber jetzt muss ich
selbst über meinen völlig unsinnigen Spruch lachen.
Steckbriefe:
Damit ihr die Beiden etwas besser kennen lernt, gibt es Steckbriefe für euch :-)
Interview:
Ich hatte auch die Chance die Beiden zu einem
Interview zu treffen, wo sie mir nur für euch ein paar Fragen
beantwortet haben :-)
-Bookbutterfly
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