Blutgrätsche ins Herz & Falsches Spiel
Guten Morgen :-)
Heute startet der 6 Tag in unserer 2 Jahre FCD-Jubiläumswoche.
Heute wird es um den 9 und 19 Band der FCD-Reihe gehen. Ihr
werdet ein paar Einblicke in die Bücher "Blutgrätsche ins Herz" und "Falsches Spiel"
bekommen.
Sonja hasst Tristan. Er hat ihr während der Schulzeit nicht nur das Herz
gebrochen, sondern sie auch noch vor allen anderen blamiert. Seitdem
plagen Sonja Selbstzweifel. Sie findet sich zu dick und glaubt, dass sie
ohnehin niemand attraktiv findet. Trotzdem lässt sie sich von ihrer
besten Freundin zu einem Racheplan überreden: Sonja soll Tristan,
inzwischen ein gefeierter Bundesligastar, gehörig den Kopf verdrehen.
Blöd nur, dass sie sich bei seinem Anblick wieder in den hilflosen
Teenager von damals verwandelt.
Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Chloe seufzte
theatralisch und hielt die neueste Ausgabe der CelebriDay in die Höhe. »Mein Gott, wie gern würde ich dem Kerl
Trost spenden.«
Sonja sah von ihrem
Krimi auf und betrachtete den Mann auf dem Cover der Klatschzeitschrift. »Wer
ist das?«
»David Prinz, der
Neue beim FC Düsseldorf. Sein bester Freund ist bei einem Autounfall gestorben
und er saß neben ihm.«
Sonja presste die
Lippen aufeinander und zuckte mit den Schultern. »Wenn das ein Fußballer ist,
wird er schon genug Groupies haben, die ihm Trost spenden.«
»Soll das heißen,
du hältst mich nicht für konkurrenzfähig?« Chloe zog einen Flunsch.
»Doch, natürlich.
Aber es wäre ein ganz schöner Aufwand, die Konkurrenz aus dem Weg zu räumen.
Lohnt sich das für eine Nacht?«
»Das kommt ganz
auf die Nacht an. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich lohnt. Schau dir
mal diesen Körper an.«
Sonja warf noch
einen Blick aufs Cover der Zeitschrift. »Seinen Körper sieht man doch gar nicht
in den Klamotten.«
»Es ist
jedenfalls deutlich zu erkennen, dass er breite Schultern hat.«
»Na, dann ist ja
alles klar«, spottete Sonja und wollte weiterlesen.
Chloe nahm ihr
das Buch aus der Hand und legte den Kopf auf Sonjas Schulter. »Um noch einmal
auf den Aufwand zurückzukommen …«
»Nein«,
unterbrach Sonja sie scharf.
»Aber du könntest
doch …«
»Nein.«
»Du müsstest
nicht einmal mit Duweißtschonwem …«
»Nein.«
»Ich bin immerhin
deine beste Freundin.«
Sonja rückte von
ihr ab, sodass Chloe aufs Sofa fiel und beleidigt zu ihr aufsah. »Wenn du meine
beste Freundin bist, verlangst du so etwas nicht von mir.«
»Es reicht doch,
wenn du deinen Bruder fragst«, beharrte Chloe.
»Tut es nicht. Er
müsste doch dann Duweißtschonwen fragen und sagen, dass es meinetwegen ist. Das
will ich nicht. Außerdem hat Konny im Moment andere Sorgen.«
Textstelle 2
Sonja machte
einen Satz vorwärts, als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte, die definitiv
nicht Chloes war. Dazu war der Griff zu stark, die Fingerkuppen zu rau und ihre
Haut kribbelte viel zu stark.
Sie fuhr herum
und strahlte künstlich zu ihm auf. »Tristan. Hi.«
Er breitete die
Arme aus und musterte sie von oben bis unten. »Wow. Du siehst toll aus.«
Sonja streckte
ihre Hand aus.
Tristan warf ihr
einen irritierten Blick zu, ließ seine Arme aber wieder sinken und schüttelte
Sonjas Hand.
»Du aber auch«,
erwiderte sie pflichtbewusst.
Es war nicht
gelogen. Sonjas Hoffnungen hatten sich nicht erfüllt. Tristan sah besser aus
als eh und je. Sein trainierter Oberkörper steckte in einem engen schwarzen
Hemd. Es war einen Knopf zu weit geöffnet und gab den Blick auf sein ordentlich
getrimmtes Brusthaar frei. Die Ärmel waren hochgekrempelt und entblößten seine
Unterarme und das Tattoo an seinem linken Arm. Eine Blumenranke, die sich vom
Ellbogen aus unter das Hemd schlängelte. Ein Symbol für seine Eltern, das
wusste Sonja von Konny.
Er trug seine
Haare anders als früher, ein bisschen länger. Das stand ihm gut.
Seine Augen waren
noch genau so, wie Sonja sie in Erinnerung hatte. Bernsteinfarben, tief und für
eine vierundzwanzigjährige Frau in einem sexy Kleid mindestens so gefährlich
wie für ein vierzehnjähriges Mädchen mit Zahnspange.
»Tristan«, rief
jemand aus dem hinteren Teil des Gartens.
Er zuckte mit den
Schultern und lächelte bedauernd. »Bleib genau hier stehen. Ich bin sofort
wieder da.«
Sonja konnte nur
nicken. Sie sah ihm hinterher.
Kurz, bevor er um
die Ecke des Hauses bog, drehte er sich zu ihr um und zwinkerte ihr zu.
Sonja wandte den
Blick ab und hielt Konny ihren Becher hin. »Mehr.«
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
Interview
Zum Schluss gibt es exklusive nur für euch ein Interview mit den Hauptcharakteren :-)
Falsches Spiel
Inhalt
FC Düsseldorf-Stürmer Roman und seine Leonie streiten seit ihrer
Verlobung ununterbrochen. Er will sofort heiraten und Kinder bekommen,
Leonie fühlt sich jedoch übergangen. Schließlich wird sie bald den
elterlichen Betrieb übernehmen und außerdem behandelt Roman sie in
letzter Zeit von oben herab. Sind das die richtigen Voraussetzungen für
eine Hochzeit?
Ihre beste Freundin Lizzy hat im Moment keinen Kopf für die Liebe. Ihr Beruf als Kinderärztin im Krankenhaus ist stressig genug, da kann sie keine Beziehung gebrauchen. Nicht einmal mit Romans Teamkollegen Alex, den sie auf seiner Geburtstagsfeier kennenlernt. Weil sie kein Geschenk für ihn dabeihat, bekommt er zwar einen Kuss von ihr, aber das war es auch. Immerhin ist allgemein bekannt, dass die meisten Fußballer es nicht ernst meinen. Doch Alex ist hartnäckig und lässt nicht locker, er will unbedingt mit Lizzy essen gehen. Hat sie bei der Party wirklich sein Herz erobert oder spielt er vielleicht nur ein falsches Spiel mit ihren aufkeimenden Gefühlen?
Ihre beste Freundin Lizzy hat im Moment keinen Kopf für die Liebe. Ihr Beruf als Kinderärztin im Krankenhaus ist stressig genug, da kann sie keine Beziehung gebrauchen. Nicht einmal mit Romans Teamkollegen Alex, den sie auf seiner Geburtstagsfeier kennenlernt. Weil sie kein Geschenk für ihn dabeihat, bekommt er zwar einen Kuss von ihr, aber das war es auch. Immerhin ist allgemein bekannt, dass die meisten Fußballer es nicht ernst meinen. Doch Alex ist hartnäckig und lässt nicht locker, er will unbedingt mit Lizzy essen gehen. Hat sie bei der Party wirklich sein Herz erobert oder spielt er vielleicht nur ein falsches Spiel mit ihren aufkeimenden Gefühlen?
Zitate
Hier gibt es ein paar ganz tolle Zitate für euch :-)Textstellen
Damit ihr euch selber eine Meinung von diesem tollen Buch machen könnt, gibt es hier 2 ausgewählte Textstellen für euch :-)
Textstelle 1
Lizzy
gab sich alle Mühe, die Augen offen zu halten, während Leonie ihr die ganze
Geschichte von ihrem Streit mit Roman noch einmal erzählte.
Letztendlich
schloss sie ihren Bericht mit den Worten: »Du kannst froh sein, dass du keine
Spielerfrau bist.«
Lizzy
schnaubte. »Seit wann bezeichnest du dich selbst denn als Spielerfrau? Ich
dachte, du hasst das Wort.«
Leonie
zuckte mit den Schultern. »Tue ich ja auch. Aber wie soll ich es denn sonst
nennen? Dann eben so: Du kannst froh sein, dass du nicht mit einem Fußballer
zusammen bist.«
»Hanna
ist mit ihrem Fußballer aber sehr glücklich«, gab Lizzy zu bedenken.
»Hanna
will ja auch heiraten.«
Lizzy
zeigte Leonie einen Vogel. »Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen,
das Problem bei Beziehungen mit Fußballern ist, dass sie alle heiraten
wollen?«, rief sie lachend.
Leonie
verschränkte die Arme vor der Brust. »Ist dir mal aufgefallen, dass die meisten
Spieler viel jünger heiraten als Leute mit normalen Berufen? Das liegt daran,
dass sie Beständigkeit wollen, weil ihr Leben so unruhig ist.«
»M-hm«,
machte Lizzy. »Die meisten schleppen aber eine Frau nach der anderen ab. Wie
passt das in deine Theorie?«
»Von
ehelicher Treue habe ich nichts gesagt«, versetzte Leonie.
Lizzy
setzte sich auf. »Was soll das heißen? Ist Roman etwa fremdgegangen?«
Leonie
schüttelte den Kopf. »Er ist eben eine Ausnahme.«
»Worauf
willst du eigentlich hinaus?«, fragte Lizzy.
Leonie
legte den Kopf schief. »Ist das nicht offensichtlich? Fußballer sind beziehungsunfähig.«
Lizzy
runzelte die Stirn. »Aber du hast doch gerade noch gesagt, dass Roman eine
Ausnahme …«
Leonie
unterbrach sie: »Komm mir jetzt bitte nicht mit Logik. Ich will mich aufregen.«
Gegen ihren Willen musste sie lachen.
Lizzy
grinste. »Ich glaube, du hast ein schlechtes Gewissen.«
»Wieso
sollte ich?«
»Du
willst Roman noch nicht heiraten und keine Kinder, er aber schon. Um dich
deswegen nicht mies fühlen zu müssen, stellst du alle möglichen absurden
Theorien auf, die ihn schlecht dastehen lassen. Die Wahrheit ist aber«, Lizzy
machte eine dramatische Pause, »du willst einfach nur unabhängig sein.«
Leonie
presste die Lippen aufeinander.
Lizzy
stupste sie an. »Das ist doch vollkommen okay. Ich kann das total gut
nachvollziehen. Für mich käme es auch nie in Frage, das Heimchen am Herd zu
geben oder so. Allerdings glaube ich kaum, dass Roman das erwartet. Er hat dich
als starke Frau kennengelernt.«
»Starke
Frau, das klingt wie aus einem Psychoratgeber«, unkte Leonie.
Lizzy
klatschte in die Hände. »Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen.«
»Selbst
wenn, ich will wirklich noch nicht heiraten.«
Lizzy
seufzte. »Liebst du Roman nicht mehr?«
»Doch.
Aber ich brauche kein Dokument, das das bestätigt. Du musst das doch am besten
verstehen. Hast du nicht immer gesagt, dass du nie heiraten willst?«
»Im
Gegensatz zu dir habe ich aber auch keinen Heiratsantrag angenommen«, gab Lizzy
zu bedenken.
Leonie
spielte mit dem Brillantring an ihrem linken Ringfinger. »Soll ich ihm den Ring
zurückgeben?«, murmelte sie.
Lizzy
stieß hörbar die Luft aus. »Jetzt mach aber mal halblang. Du fühlst dich
überrumpelt, das kann ich nachvollziehen. Aber wenn du mich fragst, nimmst du
das Ganze ein bisschen zu schwer. Letztendlich ist das doch eigentlich ein
süßer Liebesbeweis von ihm.«
Leonie
verzog das Gesicht. »Es ist wirklich sehr süß, dass er mich zum Heiraten
zwingen und dann als Kindermädchen einsetzen will.«
Textstelle 2
»Also,
ich liebe Yannick ja und alles, ne?«, sagte Martha und ließ ihren Blick über
die anderen Partygäste im Aquarium
schweifen.
Lizzys
Mundwinkel zuckten. »Aber?«
Martha
beschrieb einen Halbkreis mit ihrem Arm. »Das hier ist irgendwie eine andere
ganz Liga.«
»Bundesliga
halt«, erwiderte Lizzy grinsend und hakte sich bei ihr unter.
Martha
kicherte. »Genau das meine ich. Ich würde Yannick um nichts in der Welt
eintauschen wollen. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir
wünschen, dass er Fußballer ist.«
»Du
möchtest also, dass er nie zu Hause ist und sich ihm ständig halbnackte Weiber
an den Hals werfen?«, unkte Lizzy.
»Halbnackt
sind sie ja nicht alle.«
Lizzy
nickte in Richtung der Bar. Dort standen einige FCD-Spieler, umzingelt von
schönen Frauen in Kleidern, gegen die Lizzys Kleines Dunkelgrünes wie eine
Mönchskutte wirkte.
»Ich
sagte, nicht alle. Manche schon«, sagte Martha und schüttelte den Kopf. »Meinst
du, das bringt denen etwas?«
Lizzy
legte den Kopf schief und beobachtete das Treiben an der Bar. »Die da vorne
wird auf jeden Fall abblitzen.«
»Warum
ausgerechnet sie?«
»Weil
sie es bei Dominik versucht. Man kann über ihn sagen, was man will, aber treu
ist er.«
Martha
rümpfte die Nase. »Er sieht aber ziemlich begeistert aus.«
»Die
Perle wedelt ihm mit ihren Plastikhupen förmlich vor dem Gesicht herum. Zeig
mir einen Mann, der davon nicht begeistert wäre.«
»Alex.«
»Wie
bitte?«
»Alex
ist nicht begeistert.« Martha zeigte auf das Geburtstagskind.
Er
stand neben Dominik und war sichtlich genervt von den Bemühungen der jungen,
ähem, Dame.
Sie
sagte etwas zu Dominik und Alex wandte ihr den Rücken zu. Dabei drehte er sich
in Lizzys Richtung.
Ihre
Blicke trafen sich, in Alex‘ Augen funkelte es. Bevor Sie fragen – ja, das
konnte Lizzy durch den ganzen Raum hinweg erkennen. Sie können sich sicherlich
denken, was das für den weiteren Verlauf dieser Geschichte bedeutet.
Er
biss sich auf die Unterlippe, konnte sich aber ein Lachen nicht verkneifen.
Lizzy
musste ebenfalls grinsen und schüttelte den Kopf.
Alex‘
Mitspieler Don kam zu ihm, offensichtlich um ihm zu gratulieren. Alex prostete
Lizzy mit seinem Glas zu und drehte sich zu Don um.
»Was
genau war das jetzt?«, erkundigte Martha sich in gespielt beiläufigem Tonfall.
Lizzy
schluckte und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Hatte sie neuerdings
Platzangst oder warum schlug ihr Herz so schnell? Außerdem war es ganz schön
warm hier drin, oder?
Sie
fächelte sich Luft zu und sah Martha irritiert an. »Was war was?«
»Hast
du Alex angeplinkert?« Ein diabolisches Lächeln legte sich auf Marthas Gesicht.
»Nein.
Du?« Lizzy winkte eine der Kellnerinnen herbei, um sich ein Glas Champagner von
deren Tablett zu nehmen.
Charakter Steckbriefe
Damit ihr die Hauptcharaktere etwas besser kennen lernen könnt, gibt es nun ein paar Steckbriefe :-)
So das war es für heute. Ich habe euch nun alle Bände der
FCD-Reihe vorgestellt. Morgen ist das große Finale. Morgenabend gibt es nämlich
ein Gewinnspiel. Also schaut vorbei ;-)
-Bookbutterfly
0 Kommentare
Kommentar veröffentlichen