[Rezension] "Flammentänzer: Ein Drachenkönige-Roman (Drachenkönige-Serie, Band 2)" von Donna Grant

"Flammentänzer: Ein Drachenkönige-Roman (Drachenkönige-Serie, Band 2)"

von

Donna Grant


 

Kneipenbesitzerin Sammi Miller führt ein ruhiges, fast schon langweiliges Leben – bis zu dem Tag, an dem sie in ihrem Pub überfallen und angeschossen wird. Schwer verletzt flüchtet Sammi zu ihrer Halbschwester Jane in die schottischen Highlands. Dort liegt, in den Hügeln versteckt, der Unterschlupf der legendären Drachenkönige, und dort glaubt sich Sammi endlich vor ihren Feinden in Sicherheit. Wovor sie allerdings nicht sicher ist, ist die Liebe, die ihr in Gestalt des düster-sinnlichen Drachenkriegers Tristan begegnet...

Sammi besitzt eine Kneipe, die auch ihr ganzer Stolz ist. Sie liebt ihre Kneipe und auch die Arbeit, jedoch steht ihr Leben, aufgrund eines Fehlers ihres Geschäftspartners, auf dem Spiel. Die Bar wurde leider, durch die Mafia in die Luft gesprengt und Sammi flieht zur Ihrer Halbschwester, die in den schottischen Highlands lebt. Dort angekommen begegnet sie Tristan, der ihr Herz höher schlagen lässt. Was Sammi aber nicht weiß ist das Tristan ein Drachenkönig ist.

Vorab sollte man den ersten Band gelesen haben, da viele Handlungen aus Band 1 und Band 2  in diesem Buch vorkommen.  

Sammi ist eine sehr taffe junge Frau, die eigentlich einen festen Plan für ihr Leben hat. Durch Ihre Flucht vor der Mafia wird ihr bisheriges Leben jedoch komplett auf den Kopf gestellt. Ich muss leider gestehen, dass ich mich mit Sammi nicht so gut anfreunden konnte. Irgendwie hat mir einfach etwas gefehlt, damit sie auf mich sympathisch wirkt. Ich  konnte mich nicht mit ihr Identifizieren.

Leider hat die Geschichte einige Logikgfehler, die ich auch bei einem Fantasybuch einfach nicht übersehen kann. Damit ihr versteht was ich meine versuche ich mal ein paar Beispiele anzuführen.
1.Ich finde es sehr merkwürdig, dass jemand einfach ein Auto kurzschließen kann, ohne derartige Vorkenntnisse.
2. Auch ist unrealistisch, dass jemand 4 Wochen mit einer Schutzverletzung, wobei die Kugel noch in der Schulter steckt, keine  Beeinträchtigungen hat. 
Ich könnte noch mehrere Beispiele aufzählen, aber ich möchte ja nicht zu viel verraten.

Mir hat einfach etwas die Liebe zu den einzelnen Details gefehlt und auch die Logikfehler, lassen einen beim Lesen stutzen und machen das Ganze nicht wirklich sehr flüssig.


Die Geschichte hat wirklich potenzial, aber leider wurde sie in meinen Augen nicht wirklich gut umgesetzt. Ich finde das mehr als schade, denn der erste Teil hat mir sehr gut gefallen.


3 von 5 Schmetterlingen


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