J.R. König Autorenwoche - Komm laut & stirb leise: Romance - Thriller (Komm laut - Reihe 1)

Hallo meine Lieben :-)
Heute startet unser 2 Tag mit dem J.R.König.
Heute stelle ich euch
"Komm laut & stirb leise: Romance - Thriller (Komm laut - Reihe 1)"  vor.

Komm laut & stirb leise: Romance - Thriller (Komm laut - Reihe 1)

Klappentext:

Sophia ist keine normale Frau. Und dessen ist sie sich mehr als nur bewusst. Das, was sie tat, würden viele als abschätzig betrachten, wussten sie nicht, was sich dahinter verbirgt. Für einige wirkt sie vielleicht wie eine Hure, aber das ist sie ganz gewiss nicht.
Sophia ist außergewöhnlich, selbst wenn sie sich dessen in diesem Maße noch nicht einmal im Klaren ist. Ihr Leben hatte bereits jetzt in ihren jungen Jahren schon einige Rückschläge für sie bereitgehalten, so dass sie den nächsten auch überstehen würde.
Andere Menschen hätten sich davon schon längst unterkriegen lassen, doch sie war nur stärker geworden. Eine Stärke, die ihr Markenzeichen ist, ihre Waffe und ihr Erfolgsgeheimnis.
Würde sie diese Stärke behalten können, auch wenn sich alles gegen sie stellte und ihre mühsam aufgebaute Welt Stück für Stück zusammenfällt?
Wie würdest du reagieren?

Buchanfang:

Zum reinstöbern, gibt es für euch nun den Anfang des Buches ;-)


Ich kann nicht behaupten, dass mir mein Job keinen Spaß macht. Zwar weiß ich bisher nicht, wieso ich den armen Kerl gestern umbringen musste, aber wenn so der Auftrag lautet, dann ist es ohne Frage richtig. Es ist selten, dass ich meine Auftraggeber hinterfrage. Ich arbeite nach dem Motto: Sag mir, wer er ist, was er getan hat und alles geht seinen Gang.
Aber irgendwas an der Art und Weise, wie es gestern Nacht abgelaufen ist,stört mich. Natürlich gab es schon öfter kurzfristige Aufträge, aber innerhalb von Minuten ist neu. Mit dem Barkeeper konnte ich nicht mehr sprechen, war er bereits verschwunden, als ich aus dem Raum wieder kam.
Der Geschmack des Fremden liegt mir noch die gesamte Nacht auf der Zunge. Ebenso hat sich aus unerklärlichen Gründen sein Blick in meinen gebrannt und selbst jetzt nach einer ersten kalten Dusche des Tages kann ich diese dunklen Augen nur schwer aus dem Kopf verbannen. Etwas, was mir so noch nie geschehen ist, und eigentlich auch nicht passieren soll.
Das nervtötende Klingeln meines Handys reißt mich aus meinen zweifelhaften Gedanken und in ein Handtuch gehüllt nehme ich das Telefonat sofort entgegen. „Brailey“, melde ich mich geschäftsmäßig und ernst, sodass der Anrufer allein am Ton erkennen kann, dass meine Laune nicht die Beste ist.
„Miss Brailey, ich wünsche Ihnen wunderschönen Guten Morgen und möchte Ihnen zu der erfolgreichen Ausführung des Auftrages gestern Nacht gratulieren.“
Die fröhliche Stimme meines Chefs dringt in meinen Kopf, und ich muss unwillkürlich den Kopf schütteln über seine manchmal besorgniserregend gute Laune zu solchen Uhrzeiten.
„Vielen Dank Chef. Darf ich erfahren, wen ich da umgebracht habe?“
„Aber natürlich. Es handelte sich dabei um Chandler, einen der beiden Willmore-Zwillinge. Der Name dürfte Ihnen sicher bekannt sein. Sie sind in Russland groß im Drogengeschäft und versuchen zurzeit ihren Kundenstamm hier bei uns in England zu erweitern. Die zwei sind bekannt für ihren skrupellosen Umgang mit ihren Gegnern. William befindet sich derzeit noch in Moskau, tobt aber bereits vor Wut. Sein Bruder war auf Besuch hier, um erste Geschäftspartner zu treffen, und hatte das Pech, genau in Ihrem Gebiet aufzutauchen. Ich möchte mich für den kurzfristigen Auftrag entschuldigen, aber diese glänzende Gelegenheit mussten wir einfach nutzen.“
Aufmerksam höre ich dem älteren Mann am anderen Ende der Leitung zu und verarbeite die Informationen entsprechend. Chandler war also der Name dieses Zuckerstückes und es gibt noch einen Zwillingsbruder in Russland. Ob der ebenso gut mit seinen eigenen Reizen spielen kann?
Die Tatsache, dass mich dieser Typ beinahe hat schwach werden lassen, lässt meine Knie leicht einknicken, denn zu gern hätte ich seine gesamte Länge tief in mir gespürt. Schnell schüttel ich den Kopf, um diesen unsinnigen Gedanken los zu werden. Er war der Feind, und wenn die beiden wirklich so brutal sind, wie Mr. Bauers es darstellt, haben sie es mehr als verdient.
„Wie lautet die weitere Vorgehensweise?“, will ich wissen, während ich das Handy so umstelle, dass ich Mr. Bauers über die Lautsprecher in der Wohnung hören kann. Ein Hoch auf die modere Technik.
„Zuerst benötigen wir Kenntnisse darüber, wer die wichtigsten Mittelsmänner der Willmore-Zwillinge sind und wo diese sich momentan befinden. William wird sich zunächst nicht aus Russland raus bewegen. Dort wo er sich jetzt befindet, fühlt er sich sicher, und da kommen wir so einfach nicht ran. Wir wissen bereits, dass seine engste Vertraute seine Assistentin Amber Wright ist. Die beiden kennen sich seit Kindertagen und ihnen wurde schon öfter eine Beziehung nachgesagt, doch sie sind laut unseren Informationen eher wie Geschwister. Williams Eltern und auch die von von Ms. Wright wohnen in einem Haus der Brüder, welches genauso gesichert ist wie das eigene. William wird es nicht auf sich sitzen lassen, dass man seinen Bruder so leicht umbringen konnte, und ist sicherlich auf Rache aus. Die nächste Woche werden wir also mit der Recherche verbringen.“
Es sind viele Informationen auf einmal, aber etwas anderes bin ich nicht gewohnt. In der Zeit, in welcher Mr. Bauers alles erklärt, habe ich mich bereits wieder angekleidet und streiche soeben den teuren Stoff meines Chanel-Kleides glatt.
„Wohin geht es in dieser Zeit für mich?“
Es ist klar, dass ich nicht hier in London bleibe, während das Team erst noch alles zusammenträgt.
„Sie fliegen in zwei Stunden nach New York. Mr. Andrews wird sie begleiten. Sie werden eine Varieté-Show im Dreams ansehen, welche von einem Bordelltycoon geführt wird. Er setzt seine Tänzerinnen mithilfe einer synthetischen Droge, genannt LoseYou, in eine Art Trancezustand, um sie nach ihrem Auftritt schänden zu lassen. Sie wachen am nächsten Morgen völlig ohne Erinnerungen auf und fühlen sich auch nicht schlecht. Es ist ekelhaft.“
Dem kann ich nur zu stimmen. Allein die Vorstellung, wie diese Frauen sich fühlen müssen, wenn irgendwann die Droge nicht sachgemäß wirken sollte ...
„Sie wissen gar nichts mehr? Wie kann das sein, ihr Körper müsste ihnen doch die entsprechenden Zeichen geben.“
„Das ist der Knackpunkt. Dem Mittel ist ein Antibiotikum beigemischt, das sämtliche Schmerzen bis zur nächsten Einnahme unterdrückt.“
„Ich bin bereits unterwegs. Muss ich irgendetwas mitnehmen?“



Prolog:

Es ist stickig und es ist heiß hier drin, sodass mir bereits der Schweiß über mein erhitztes Gesicht läuft. Eigentlich sollte ich mich vor mir selbst ekeln, aber es ist mir in diesem Moment einfach nur egal. Ich genieße, wie das Blut rauschend in meinen Ohren pulsiert. Wie das Adrenalin mich immer weiter pusht, und wie mein Körper sich wie von alleine zum hämmernden Beat der Musik bewegt. Ich bin im Rausch, im Rausch der Klänge, der Atmosphäre und fühle mich unglaublich.
Es ist, als würde die Musik direkt durch meine Venen fließen, je länger ich mich in diesem kleinen Kellerclub aufhalte. Es ist genau das, was ich heute Nacht brauche. Die letzten Wochen sind der reinste Horror gewesen. Täglich musste ich mich mit meinen übervorsichtigen Eltern rumschlagen, die immer noch der Meinung sind über mich bestimmen zu können. Und das, obwohl ich seit drei Jahren nicht mehr bei ihnen lebe und mich sehr gut, um Job und Wohnung kümmere. Und doch stehen sie Mal für Mal wieder unangekündigt vor der Tür. Mit frisch gekochtem Essen. Mit Predigten, dass ich mich anders anziehen soll und Ermahnungen, ja alle Rechnungen pünktlich zu bezahlen. Schön und gut, sie sind meine Eltern, dennoch gibt ihnen das nicht das Recht, mich wie eine 14-Jährige zu behandeln. Gerade sie sollten mich als die 22-jährige junge Frau sehen, die ich nun mal bin.
Wenn sie wüssten, wie ich mir den Stress vom Leib schaffe, würden sie mich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr alleine aus dem Haus lassen. Aber es ist mir momentan egal, ob ihnen mein Kleid zu eng und zu kurz ist, der Ausschnitt zu tief, meine Haare zu angeklatscht. Es ist genauso, wie ich es jetzt will und das können sie mir nicht nehmen. Alternativ: Ich bin, wie ich sein will, und das können sie mir nicht nehmen.
Wie lange ich schon hier bin, kann ich beim besten Willen nicht beziffern.Es ist mir ebenfalls egal. Ich schere mich auch nicht, um die anderen Leute hier. Egal, ob Mann oder Frau, ich nehme sie überhaupt nicht wahr und das ist auch gut so, sonst könnte ich mich in meiner heutigen Verfassung nicht mehr zusammenreißen. Auf einen One-Night-Stand habe ich eigentlich keine Lust, zumindest jetzt gerade nicht.
Weiterhin tanzend bahne ich mir durch die Enge meinen Weg zur Bar, nur um sofort einen Mojito in die Hand gedrückt zu bekommen. Der Barkeeper kennt mich mittlerweile, ist es nicht mein Erster heute. Bezahlt habe ich, als ich kam, hatte ich keine Lust jedes Mal wieder nach Geld zu suchen. Alternativ: Ich hatte einige gleich im Voraus bezahlt, da ich keine Lust hatte jedes Mal wieder nach Bargeld zu suchen.
Der Alkohol scheint meinen Körper nur noch weiter anzuheizen, und so kommt es wie von selbst, dass ich mich an einen anderen schwitzenden Körper gepresst wieder finde. Soviel zum Thema: Heute bleibe ich anständig. Aber auch das ist mir egal, wie eigentlich alles, will ich einfach nur vergessen. Vergessen und verdrängen, und am besten nie wieder das Tageslicht erblicken, damit die Erinnerungen begraben bleiben konnten.
Eine große Hand platziert sich auf meinem Bauch, hält mich an Ort und Stelle, während wir uns weiter synchron zum Rhythmus bewegen (Wortdopplung bewegen; alternativ: hin und her wiegen?). Mir gefällt, wie er sich bewegen kann. Mir gefällt, wie seine Lippen meinen Nacken liebkosen und mir aufgrund dessen kleine Seufzer entfliehen. Mir gefällt, dass er es schafft meine dunklen Gedanken immer weiter zu vertreiben, ohne sich dabei groß anzustrengen.
Mein rechter Arm liegt in seinem Nacken. Seine Hand, die eben noch auf meinem Bauch lag, sucht sich ihren Weg über meine Hüfte bis zum Saum meines Kleides. Eine Gänsehaut läuft über meinen verschwitzten Körper, als er sie unter den dünnen Stoff schiebt. Genüsslich beiße ich mir auf die Unterlippe, als er sanft an der weichen Haut meines Nackens knabbert und seine Hand ebenso zärtlich über mein Höschen streicht. Es ist mir egal, ob es irgendjemand sieht. Es ist genau das, was ich jetzt will. Meine Finger krallen sich in seinen Nacken, als er den Druck erhöht und mich durch den Stoff hindurch zu stimulieren beginnt . Verdammt gut fühlt es sich an, eng an ihn gepresst, inmitten einer eng zusammengepferchten Menschenmenge, in einem Kellerraum, der wirklich nur spärlich beleuchtet wird. Es fühlt sich verdammt gut an, in einem spärlich beleuchteten Keller inmitten einer zusammengepferchten Menschenmenge, eng an ihn gepresst zu werden.
All das heizt mich nur noch mehr an. Mal davon abgesehen, dass er unglaublich gut mit seinen Fingern umzugehen weiß. Meine Mutter würde sich erhängen, wenn sie wüsste, dass ich ungeniert meinen Arsch an seiner wachsenden Beule reibe. Ihn herausfordere, indem ich mich gegen seine Finger bewege und ihn ohne ein einziges Wort auffordere weiter zu gehen.
Doch mein Fremder hat andere Pläne und löst sich mit einer eleganten Bewegung von mir. Gleichzeitig ergreift er meine Hand und zieht mich hinter sich her. Wir kommen an der Bar vorbei und ich kann endlich mein Glas loswerden. Kurz blicke ich  zu dem Barkeeper, sein Gesichtsausdruck ist nun ernst, und mir wird klar, dass mein Vergnügen vorbei ist. Er nickt in die Richtung meines Unbekannten und hebt seinen Fuß, um flüchtig gegen seinen Schuh zu tippen. Für jeden anderen scheint dies eine bescheuerte Bewegung zu sein, doch ich verstehe sie nur zu genau, meint er damit nicht seinen eigenen Schuh, sondern meinen. Ich erwidere sein Nicken, atme tief durch und widme mich wieder dem Mann vor mir.
Er scheint gar nicht zu bemerken, wie er mich zerrt, aber es stört mich nicht. Ich nutze den Moment hinter ihm, um wenigstens diesen Teil von ihm zu begutachten, zumindest was ich in diesem schummrigen Licht erkenne. Er ist dunkel gekleidet, seine Hose sitzt perfekt, sodass sie seinen scheinbar heißen Hintern noch mehr zur Geltung bringt. Sein Shirt ist eng anliegend und man kann, wenn das Licht doch mal darauf fällt, deutlich das Muskelspiel seiner Rückenmuskulatur bewundern.
Es dauert nicht lange, bis er mich durch eine vorgeblich unsichtbare Tür zieht. Fremden Atem fühle ich nahe an meiner Wange. Ich sehe ihn nicht, aber seine Präsenz kann ich eindeutig spüren. Hier drin ist die Musik leiser, aber der Bass gelangt immerfort noch mit jedem Takt mitten durch meinen Körper.
„Sag ›Nein‹ und ich höre auf“, dringt zum ersten Mal seine Stimme in meine Wahrnehmung und raubt mir jegliche Sinne. Sie bringt mich dazu, immer und immer wieder zu erschauern. Er erhält keine Antwort von mir, zumindest keine verbale. Ich lege lediglich meine Hand in seinen Nacken und ziehe sein Kopf zu mir. Kurz bevor sich unsere Lippen berühren, halte ich inne, blicke ihm in die dunklen Augen, die ich gerade noch so erkennen kann. Selbst jetzt, nach einigen Momenten gewöhne ich mich nur schlecht an die Dunkelheit, verlasse mich vollkommen auf meine Empfindungen, auf das, was ich spüre, höre, fühle. Sein Atem prallt stoßweise gegen meine Lippen, während wir uns einfach anstarren, die Hände des Fremden auf meiner Hüfte.
„Wirst du ›Nein‹ sagen“, raunt er heißer und ich frage mich ernsthaft, wie ich das jetzt noch schaffen sollte. Gierig schließe ich den kleinen Abstand zwischen uns, um meine Lippen drängend auf seine zu pressen, beide Hände in seinen Nacken gekrallt. Ebenso leidenschaftlich wird mein Kuss erwidert, seine Hände erkunden sofort ruhelos meinen Körper. Ich seufze leise in unseren Kuss hinein, als er mit seiner Zunge auf meine trifft, mit ihr spielt und schnell die Führung übernimmt. Es gefällt mir, wie er mich berührt, wie er zu wissen scheint, was er will, also gebe ich mich ihm nur zu gerne hin und seinen Berührungen. Eine Hand landet auf meinem Arsch, massiert ihn sanft, während die andere sich um meinen hohen Zopf schlingt, meinen Kopf leicht nach hinten zieht und seine Lippen über meinen Kiefer, Hals bis zu meinem Schlüsselbein wandern lässt. Immer wieder entkommt meinen Lippen ein wohliges Seufzen, als er meine Haut liebkost, sein Griff um meinen Zopf bestimmend aber nicht schmerzhaft. Ich überlege nur einen flüchtigen Moment, ob ich jemals so erregt gewesen bin, von einem einfachen Kuss und beinahe zaghaften Berührungen. Ich kann meine eigene Frage sofort mit Nein beantworten, als sich seine freie Hand von meinem Hintern zu meinen Brüsten bewegt. Kurz verweilt er am Saum meines Kleides, bis er sich dazu entscheidet, den elastischen Stoff mir mit einer fließenden Bewegung vom Körper zu ziehen, sodass ich nur noch in dem trägerlosen BH und passenden Spitzenstring vor ihm stehe. Kurz scheint er meine Konturen in dem schlechten Licht zu betrachten, bevor seine Hand über meine Haut streicht. So erneut Schauer über meine Rückseite schickt, während seine Lippen heiße Küsse auf meinem Hals verteilen, ehe unsere Münder aufeinanderprallen. Erst jetzt beginne ich selbst seinen Körper mit den Händen zu erkunden, lasse sie über seinen Rücken gleiten, spüre die vorher bestaunte Rückenmuskulatur und bedauere es kurzzeitig, dass er Teil meines Auftrages ist.
Ein erneutes Seufzen verlässt meine Lippen, als er seine rechte Hand um meine Brust schließt, sie sanft massiert und meinen längst erregten Nippel weiter reizt. Mit schnellen Bewegungen ist er sein Shirt ebenfalls los und ich genieße es seine Haut unter meinen Fingerspitzen zu spüren, als ich über seinen muskulösen Bauch streiche. Mein Unterleib reibt sich aufreizend an seiner bereits beachtlichen Beule, als ich seinen Gürtel öffne und einen Moment lang überlege, ob ich es vorher oder danach ausführen soll. Doch das Risiko, das er mir dann entgleitet, ist einfach zu groß. Innerlich verärgert schaffe ich es binnen Sekunden seine Hose zu öffnen und diese samt Boxer, nach unten zu ziehen. Nur leicht widerwillig trennen sich meine Lippen von seinen und ich bin nun diejenige, die heiße Küsse erst auf seinem Hals, seinem Schlüsselbein, seiner erhitzten Brust, seinem Bauch verteilt. Bis ich zu seiner V-Linie gelange und es genieße, dass sein Körper dezent unter meinen Berührungen vibriert. Da ist aber jemand ungeduldig, stelle ich schmunzelnd fest.
Nur zu gern lege ich eine Hand um seine beachtliche Erektion, bewege sie langsam auf und ab, als seine Hände auf meinem Kopf platziert werden und er diesen in die gewünschte Richtung drückt. Leicht die Augen verdrehend beuge ich mich seinem Willen, nehme die glänzende Spitze zwischen die Lippen, sauge kurz an ihr, bevor ich mich wieder entferne, meine Zunge über seine gesamte Länge gleiten lasse. Ich reize ihn weiter, indem ich über seine Spitze lecke, seinen Lusttropfen aufnehme und leicht summend meine Lippen neuerlich um ihn schließe. Soweit ich kann, nehme ich ihn in meinen Mund auf und möchte wenigstens für einige Augenblicke das hier auskosten. Schnell bewegt sich mein Kopf auf und ab, meine Wangen wie eingefallen, als ich an ihm sauge, seinen Geschmack genieße, ebenso wie seine drängenderen Bewegungen. Wie er sich in meinem Mund bewegt, versucht die Führung zu übernehmen. In mich hinein grinsend lege ich meine Hand auf seine Hoden, massiere sie leicht und bemerke mit Genugtuung die Anzeichen, dass er es nicht mehr lange aushält. Sein Atem geht stoßweise, seine Bewegungen werden nachlässig, während er versucht sich noch zusammenzureißen. Noch einmal lasse ich ihn tief in meine Kehle gleiten, meine Zähne kratzen leicht an seiner empfindlichen Haut, was ihm den Rest zu geben scheint. Denn gerade, als ich nur noch seine pralle pulsierende Spitze zwischen meinen vollen Lippen habe, kommt er heftig.
Seine Hände auf meinem Kopf halten mich fest, sodass ich ihn beenden lasse, bevor ich ihn gierig mit meiner Zunge säubere. Kurz greife ich in meinen linken Stiletto, verstecke die kleine Spritze in meiner Hand, um sie mit einer gekonnten Bewegung mit Luft zu füllen. Als ich erneut direkt vor ihm stehe, kann ich sein süffisantes Grinsen beinahe spüren, und im nächsten Moment prallen seine Lippen wieder begierig auf meine. Für ein paar Sekunden gebe ich mich seinem Kuss hin, vergesse, weswegen ich hier bin, nur um dann mit einer vorsichtigen Bewegung meine Hand an seinen Hals zu führen. Die Spritze platziere ich direkt an seiner Halsschlagader, um die tödliche Dosis Sauerstoff in seine Arterie zu pressen.


Zitat

Exklusiv gibt es nun für euch ein Zitat :-)



Textstelle

Damit ihr noch einen besseren Eindruck von dieser tollen Reihe bekommt, gibt es nun 1 Textstelle für euch, die Lust auf mehr machen sollen ;-)



"Das freut mich sehr. Wie wäre es, wenn wir Ihnen ein weiteres Stück auf mein Hotelzimmer bestellen lassen würde. Ich möchte nur ungern, dass der durchaus interessante Abend so schnell endet. Zumal ich Sie in diesem Kleid einfach nicht gehen lassen kann."
 

Steckbriefe

Damit ihr die Beiden etwas besser kennen lernt, gibt es Steckbriefe für euch :-)



 -Bookbutterfly

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